Das eigene Unternehmen ist für viele ein Lebenswerk. Viel Arbeit, Zeit und auch Geld haben sie investiert, um etwas aufzubauen. Umso bitterer ist es, wenn ein Nachfolger fehlt. Nach Angaben der Handwerkskammer (HWK) Schwaben gibt es immer mehr Unternehmen, die damit zu kämpfen haben. "Und die Zahl wird in den kommenden Jahren steigen, denn schon jetzt ist fast ein Viertel der Chefinnen und Chefs im Handwerk über 60 Jahre alt", teilt HWK-Geschäftsführer Ulrich Wagner mit. Bei einem Betrieb für Zahntechnik in Buchloe hätte das beinahe zum Aus geführt. Doch mit Monika Nohe fand sich eine Nachfolgerin, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Ein Schritt, über den sie lange nachgedacht hatte.
Obwohl Handwerksbetriebe kaum Nachfolger finden