„Es ist eine Ungleichbehandlung sondersgleichen“, sagt Andrea Bogner, Inhaberin des gleichnamigen Haarstudios in Buchloe. Die 58-Jährige habe ein ausgetüfteltes Hygienekonzept in ihrem Geschäft umgesetzt – und das erfolgreich, denn ihr sei kein einziger Infektionsfall bekannt, sagt sie. Dass die Friseursalons trotzdem bis auf Weiteres – zunächst bis 14. Februar – geschlossen bleiben müssen, findet sie unfair. Immerhin habe sie seit Beginn der Pandemie bis auf das Kurzarbeitsgeld für die Mitarbeiter keinerlei finanzielle Unterstützung bekommen, sondern muss aus der Spardose leben.
Friseure im Lockdown