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Bürgerversammlung in Ummenhofen: Diese Themen stehen im Fokus

Bürgerversammlung in Ummenhofen

Diese Themen stehen in Ummenhofen im Fokus

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    Quartiersmanagerin Juliane Mayr hat ihr Büro im ersten Stock des Jengener Gemeindehauses bezogen.
    Quartiersmanagerin Juliane Mayr hat ihr Büro im ersten Stock des Jengener Gemeindehauses bezogen. Foto: Matthias Kleber (Archivbild)

    Zur vierten Bürgerversammlung der Gemeinde Jengen trafen sich in Ummenhofen 27 Bürgerinnen und Bürger in der dortigen Brauereigaststätte. Neben zwei Gemeinderäten war auch die neue Quartiersmanagerin Juliane Mayr gekommen, die sich und ihre Arbeit vorstellte.

    Mayr verwies auf ihre vorherige Tätigkeit beim Hospizverein Kaufbeuren. Sie will sich nun für die Belange der Seniorinnen und Senioren im Ort einsetzen. Ihr Büro befindet sich im ersten Stock der Gemeindekanzlei Jengen. Bei Bedarf bietet sie auch Hausbesuche an.

    Juliane Mayr stellt sich als Quartiersmanagerin vor

    Anschließend ging es um die Zahlen zur Einwohnerentwicklung, die Bürgermeister Ralf Neuner bereits in der Bürgerversammlung in Jengen vorgestellt hatte. Demnach ist die Zahl seit Mitte 2023 um 59 Einwohner auf 2677 Bürger in Jengen gestiegen. Ebenfalls steigt der Schuldenstand der Gemeinde. Er beträgt nunmehr rund 3,3 Millionen Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von etwa 2900 Euro entspricht. Einwände zur Zahlenpräsentation des Bürgermeisters gab es keine.

    Anschließend sprach Neuner verschiedene Projekte in der Gemeinde an – etwa die Brücke an der Kardinalstraße in der Jengener Ortsmitte – und er ging auf den Planungsstand an der gefährlichen Kreuzung an der Weihnhausener Straße und der Verbindungsstraße nach Ketterschwang ein. Neuer verwies auf die Umsetzung eines dortigen Kreisverkehrs in 2026.

    Bürger in Ummenhofen regen diese Themen an

    Auf Nachfrage der Besucher erklärte der Bürgermeister, dass die Bauarbeiten an der Gennachbrücke an der Brauereistraße in Ummenhofen im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein sollen. Zudem kam die Anregung, dass die Strecke auf Tempo 30 begrenzt werden solle, da sie sehr schmal sei und sowohl von landwirtschaftlichen Geräten als auch E-Bikes genutzt werde. Zudem sei die Einmündung aus Weinhausen in die Brauereistraße recht unübersichtlich, so ein Bürger.

    In den weiteren Anregungen ging es ebenfalls um die Verkehrssituation im Ort. So solle die Kreuzung Landgerichtsweg/Weiherweg wegen des aktuellen Brückenbaus besser abgesichert werden und die Einmündung an der Zugspitzstraße nach Waal brauche
    Vorfahrtschilder oder gar einen Kreisel, um die Situation übersichtlicher zu gestalten. Neuner bedankte sich abschließend bei den Gästen für die vielen Ideen und bei den Helferinnen und Helfern die bei den Projekten im vergangenen Jahr mitwirkten
    - beispielsweise beim Lehrer- und Kindertagesstättenkollegium, den Bauhöfen, den Feuerwehren und Vereinen und zuletzt auch beim Gemeinderat.

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