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Bürgerversammlung: Neue Radwege und kontroverse 30er-Zonen Debatte

Bürgerversammlung

Neue Radwege und kontroverse 30er-Zonen Debatte

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    Thema in der Bürgerversammlung Beckstetten war die Anregung Lückenschluss des Radweg von  Beckstetten nach Ketterschwang.
    Thema in der Bürgerversammlung Beckstetten war die Anregung Lückenschluss des Radweg von Beckstetten nach Ketterschwang. Foto: Thomas Schweiger

    Neben den Themen aus der Bürgerversammlung in Jengen und der Vorstellung der Zahlen der Gemeinde kam es bei der gut besuchten Bürgerversammlung in Beckstetten zu zahlreichen Wortmeldungen. Neben Fragen zur neuen Grundsteuerberechnung, zum Planungsstand beim neuen Kreisverkehr in Jengen war auch der Rad- und Gehwege ein großes Thema. Es wurde angeregt, neben den im Bericht dargestellten Planungen auch das Thema Radweg Beckstetten nach Ketterschwang sowie Beckstetten nach Weicht auf die Agenda des Gemeinderates zu nehmen. Der erste Radweg in Richtung Ketterschwang ist bereits auf Vorschlag des örtlichen Gemeinrates in der Sitzung thematisiert und die Umsetzung für die nächsten Jahre ist auch schon beschlossen. Da ab der Ketterschwanger Flur der Radweg bereits gut ausgebaut und asphaltiert ist, sei der Aufwand hier als eher gering einzustufen. Die Unterführung unter der Bahnstrecke sollte ohnehin mal wieder saniert werden.

    Hohe Förderung möglich

    Zudem gibt es aktuell eine hohe Förderung, um Lücken im Radwegenetz zu schließen. Der Zuschuss dafür wird beantragt, der Ausbau wird aber definitiv nicht im kommenden Jahre erfolgen können, da zuerst die Lücke Weinhausen nach Jengen mit Querungshilfe über die „alte B12“ und weiter nach Koneberg realisiert wird. Den Vorschlag eines Radweges von Beckstetten nach Weicht nimmt Bürgermeister Ralf Neuner als Anregung für die Zukunft auf die Agenda.

    Tempo 30 an der Kita gewünscht

    Besonders die mehrfach beantragte und immer noch fehlende Tempo-30-Zone am Kindergarten in Beckstetten sprach ein Bürger mit Nachdruck an. Auch der Schulweg für die Kinder würde dadurch sicherer. Vor allem, da ein Stück des Weges sehr eng und bei Gegenverkehr uneinsehbar ist. Neuner berichtete von einem bereits vor längerem stattgefundenen Ortstermin in Beckstetten und der anschließenden Ablehnung des Antrages durch das Landratsamt Ostallgäu. Neuner hatte Hoffnung geschöpft, als der zuständige Sachbearbeiter wechselte, und das Anliegen erneut eingereicht. Nachdem der neue Mitarbeiter die Notizen seines Vorgängers gesichtet hatte, blieb dieser dabei, den Antrag abzulehnen, so der Bürgermeister.

    Auch Windräder sind ein Thema

    Ein Bürger wollte kritisch den Sachstand der Planung für die Windräder bei Eurishofen wissen - in Bezug auf gesundheitliche Risiken für die Bürger, die Finanzierung und den finanziellen Risiken für die Kommune als Kapitalgeber. Da Neuner bereits zuvor in seinem Bericht auf das Thema eingegangen war, wollte er keine erneute Diskussion über das „Für“ und „Wider“ von Windrädern führen. Auch in Bezug auf die Kosten und die Finanzierungsrisiken verwies er an das Ingenieurbüro Sing, das jedem Bürger gerne Rede und Antwort steht.

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