Große Sorgen um „sein Baby“ macht sich Georg Lochbrunner. Der 72-Jährige war ab 2004 Vorsitzender des einst ruhmreichen Reit- und Fahrvereins Buchloe. 2009 kündigte er den Vorstandsposten, um internen Querelen aus dem Weg zu gehen. Dass Lochbrunners Herz auch heute noch an dem Verein hängt, liegt im Blut der Familie. Sein Vater war einst Gründungsvorsitzender. „Das war eine wunderschöne Zeit damals. Und jetzt ist der Verein tot“, bedauert Lochbrunner. Wut verspüre er. Unverständnis, dass die neue Vereinsführung so gut wie nichts gemacht habe. Seit zehn Jahren ziehen „die Neuen“ die Strippen, stehen seit vergangenem Jahreswechsel aber komplett ohne Reitanlage da.
Buchloe