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Eishockey-Bayernliga: Buchloe unterliegt dem EC Pfaffenhofen im Kellerduell denkbar knapp

Eishockey-Bayernliga

Piraten unterliegen im Kellerduell

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    Michal Petrák (Mitte) traf zum zwischenzeitlichen 2:1 für den ESV Buchloe (in Schwarz) gegen den EC Pfaffenhofen (in Gelb). Doch die Hallertauer schlugen zurück.
    Michal Petrák (Mitte) traf zum zwischenzeitlichen 2:1 für den ESV Buchloe (in Schwarz) gegen den EC Pfaffenhofen (in Gelb). Doch die Hallertauer schlugen zurück. Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Es war über weite Strecken das zu erwartende Kellerduell zwischen dem ESV Buchloe und dem EC Pfaffenhofen – am Ende mit dem etwas besseren Ende für den ECP. Die Hallertauer behielten am Freitagabend beim Einspielen für die Abstiegsrunde, in der sich beide Teams sehr wahrscheinlich wiedersehen werden, mit 3:4 (2:1, 0:1, 1:1) nach Verlängerung die Oberhand.

    Eishockey-Bayernliga: Zwischen Buchloe und Pfaffenhofen geht es in die Overtime

    „Wir wollten heute primär das Augenmerk auf die Verteidigung legen“, sagte ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der mit vielen Fehlpässen gespickten Partie. Sein Team erwischte einen absoluten Kaltstart: Handgestoppte 31 Sekunden waren schließlich erst absolviert, da lagen die Buchloer bereits durch den Treffer von Jan Tlacil hinten – und der geforderte Fokus auf die Defensive bekam einen ersten echten Dämpfer. Doch die Freibeuter fingen sich sofort. Und so drehte man das Match in einer ereignisreichen Anfangsphase mit einem Doppelschlag umgehend in eine 2:1-Führung. Erst glich Felix Schurr im Powerplay zum 1:1 aus (3.), ehe Michal Petrak einen folgenschweren Scheibenverlust der Hausherren zum 2:1 in den Winkel jagte (4.). Auch danach hatten die Buchloer mehr vom Spiel, verpassten es allerdings, den Vorsprung weiter auszubauen. Etwa als Alexander Krafczyk per Alleingang scheiterte (13.).

    Die Chancenverwertung blieb auch zu Beginn des zweiten Drittels das Manko auf Buchloer Seite. Der ESV hatte zunächst offensiv mehr Spielanteile, aber die aussichtsreichen Torgelegenheiten konnten nicht in Zählbares umgemünzt werden. Schmerzlich wurde auch Topscorer Demeed Podrezov vermisst, der angeschlagen fehlte und mit ansehen musste, wie Petrak (24.) und erneut Krafczyk drei gute Gelegenheiten ausließen (23./27.).

    Buchloe will gegen Pfaffenhofen das Augenmerk auf die Defensive legen

    Die fehlende Kaltschnäuzigkeit sollte sich rächen, da nun die Gastgeber immer besser ins Spiel fanden. Nachdem die Buchloer bei einem Pfostenschuss des ECP noch Glück hatten (27.), glich Leonard Mössinger nach 28 Minuten zum 2:2 aus. Die Pirates ließen danach eine fast zweiminütige doppelte Überzahl ungenutzt und mussten wenig später den nächsten Nackenschlag verkraften, als sich Felix Schurr bei einem Zweikampf verletzte und nicht mehr auflaufen konnte. Zumindest nahmen die Buchloer das Remis mit in die zweite Pause, da sie bei einem erneuten Pfostentreffer der Hallertauer nochmals mächtig Dusel hatten.

    Und das Aluminium-Pech sollte die Pfaffenhofener, die mit einer vierminütigen Überzahl in den finalen Abschnitt starteten, auch im letzten Durchgang verfolgen. Denn der Tabellenvorletzte scheiterte zum wiederholten Male an Pfosten und Latte (43./44.), ehe Robert Gebhardt die Hausherren im Powerplay dann doch mit 2:3 in Front brachte (45.). Die Piraten bissen sich allerdings nochmals ins Spiel und eine starke Willensleistung durch Alexander Krafczyk brachte nach 48 Minuten den 3:3-Ausgleich. Anschließend wog das Duell hin und her und beide Teams hatten die Möglichkeit auf den Siegtreffer noch in der regulären Spielzeit. Doch da Pfaffenhofen gar zum fünften Mal den Tor-Querbalken traf, ging es leistungsgerecht nach 60 Minuten in die Verlängerung. In der Zusatzschicht hatten dann die Hausherren das bessere Ende für sich: Christoph Eckel überwand Fabian Strobel zum 3:4-Endstand (64.).

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