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Eishockey-Bayernliga: ESV Buchloe erzwingt Endspiel gegen Pfaffenhofen

Eishockey-Bayernliga

ESV Buchloe stemmt sich gegen Abstieg: Piraten bekommen ihr Endspiel

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    Mehr als 500 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Duell zwischen Buchloe (in Schwarz) und Pfaffenhofen (in Gelb) am Freitag. Mit 5:3 sicherten sich die Piraten den Sieg. Und auch Demeed Podrezov (links im Bild) steuerte einen Treffer bei.
    Mehr als 500 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Duell zwischen Buchloe (in Schwarz) und Pfaffenhofen (in Gelb) am Freitag. Mit 5:3 sicherten sich die Piraten den Sieg. Und auch Demeed Podrezov (links im Bild) steuerte einen Treffer bei. Foto: Michael Lindemann

    Spannung bis zum Schluss: Mit einem hart erarbeiteten 5:3-Heimsieg (1:0, 2:1, 2:2) haben die Buchloer Piraten am Freitagabend vor über 500 Zuschauern ihre Chance auf den Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga weiter gewahrt und die Playdown-Serie gegen den EC Pfaffenhofen zum dritten Mal ausgleichen können. Somit kommt es in der Hallertau zum ultimativen Showdown, da die Freibeuter mit diesem überlebenswichtigen Erfolg ein alles entscheidendes siebtes Spiel erzwingen konnten. Dieses steigt am Sonntag in Pfaffenhofen um 17.30 Uhr. Dann findet die enge Serie ihr endgültiges Ende und es stellt sich heraus, wer sich den Verbleib in der Bayernliga sichert und wer sportlich in die Landesliga absteigt.

    Vor dem Duell am Freitag: ESV Buchloe stand bereits mit Rücken zur Wand

    Mit dem Rücken zur Wand standen die Buchloer bereits nach dem 2:3-Serienrückstand vor diesem sechsten Duell am Freitagabend. Die Gäste hätten mit einem Sieg die Serie vorzeitig gewinnen können. Doch wie in bisher allen Partien zuvor sollte auch an diesem Abend am Ende das Heimteam die Nase vorn haben. Danach sah es aber zunächst nicht unbedingt aus.

    Denn den Freibeutern merkte man anfangs deutlich den immensen Druck an, der auf ihren Schultern lastete. Schließlich mussten sie gewinnen. So kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten in den ersten zehn Minuten gleich vier hochkarätige Chancen auf den Führungstreffer. Doch der wieder einmal zuverlässige Rückhalt Dominic Guran im ESV-Tor verhinderte mit starken Paraden den Rückstand. Und dann schlugen plötzlich die Piraten zu: Als die Hausherren gerade eine Unterzahl überstanden hatten, schickte Alexander Krafczyk den von der Strafbank zurückkehrenden Michal Petrak mustergültig auf die Reise und der tschechische Routinier traf nervenstark zum 1:0 (13.).

    Pfaffenhofen kommt besser ins Spiel, aber Buchloe geht in Führung

    Doch die Führung hielt im Mitteldrittel nur ganze 48 Sekunden, ehe Oliver Eckl im Powerplay zum 1:1 ausglich. Pfaffenhofen wirkte auch anschließend etwas geschmeidiger in den Angriffsbemühungen, aber mit einem Doppelschlag kippte das Match dann in Richtung der Gennachstädter. Erst musste sich Demeed Podrezov zwar noch ärgern, dass das vermeintliche 2:1 wegen seines „Hohen Stocks“ vermutlich zu Recht aberkannt wurde (30.). Doch nur Sekunden später netzte der US-Boy schließlich doch zur neuerlichen Führung der Piraten ein (30.). Und es sollte noch besser kommen: Alexander Krafczyk erhöhte nicht einmal eineinhalb Minuten später in Überzahl auf 3:1 (31.). Nun waren die Buchloer deutlich besser im Spiel, doch sie verpassten das 4:1, als Michal Telesz direkt vor der zweiten Pause eine Großchance nicht verwerten konnte.

    Michal Petrak entscheidet die Partie für den ESV Buchloe

    Der vierte Treffer fiel dann aber unmittelbar nach Wiederbeginn. Petrak setzte den Puck sehenswert mit der Rückhand in den Winkel und sorgte so für einen eigentlich beruhigenden Vorsprung (42.). Die Gäste kämpften sich allerdings nochmals zurück und zwei Tore von Eckl und Jan Tlacil wenig später machten das Match doch wieder spannend (44./47.). Es drohte also eine erneute Zitterpartie wie im vergangenen Heimspiel, doch die Buchloer hielten bis in die Schlussphase die enge Führung. Und dort machte Michal Petrak Sekunden vor dem Ende mit seinem dritten Treffer zum 5:3 ins leere Pfaffenhofener Gehäuse den Sieg für den ESV klar (60.).

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