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Eishockey-Bayernliga: ESV Buchloe taumelt gegen Geretsried dem Abstieg entgegen

Eishockey-Bayernliga

Angeschlagene Piraten taumeln weiter

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    Mit der Niederlage gegen Geretsried (in Weiß) rutscht der ESV Buchloe (in Schwarz) weiter in den Abstiegssumpf.
    Mit der Niederlage gegen Geretsried (in Weiß) rutscht der ESV Buchloe (in Schwarz) weiter in den Abstiegssumpf. Foto: Michael Lindemann

    Der erhoffte Befreiungsschlag des ESV Buchloe in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga ist am Freitagabend ausgeblieben. Nachdem Christopher Lerchner unter der Woche seinen Trainerposten freiwillig geräumt hatte, um der in der Abstiegsrunde noch punktlosen ESV-Truppe einen neuen Impuls zu geben, blieb die Trendwende auch beim Gastspiel der Piraten in Geretsried aus. Mit 0:7 (0:2, 0:3, 0:2) kassierten die Freibeuter die nächste deutliche Abfuhr. Nach der dritten Niederlage im dritten Spiel sinken die Buchloer immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Für die beiden Interimstrainer Christian Vaitl, einer der beiden Trainer der 1B-Mannschaft der Buchloer, und Alexander Reichelmeir, der bisherige Co-Trainer Lerchners, sind die Playdowns nach diesem Nackenschlag kaum mehr zu vermeiden.

    ESV Buchloe misslingt Befreiungsschlag gegen Geretsried

    Die Hausherren starteten etwas aktiver ins Spiel, auch bedingt durch ein frühes Powerplay, das die Geretsrieder prompt zur schnellen Führung durch Josef Reiter nutzten (4.). Auch in der Folge hatten die Gastgeber die besseren Abschlüsse, scheiterten aber zunächst immer wieder am wachsamen ESV-Keeper Dominic Guran. Die Buchloer hingegen konnten selbst kaum für Torgefahr sorgen und handelten sich noch vor der Pause den zweiten Gegentreffer ein, als Luis Huber auf 0:2 erhöhte (17.).

    Mit diesem Rückstand als Hypothek kamen die Buchloer durchaus engagiert aus den Kabinen, doch der Anschluss wollte nicht fallen. Stattdessen fingen sie sich ein für die aktuelle Situation fast schon symptomatisches Gegentor, als der Puck im Gestocher vor dem ESV-Kasten mehrfach so unglücklich sich den Weg bahnte, dass Maximilian Hüsken nur noch zum 0:3 einschieben musste (25.). Und nach diesem Nackenschlag verfiel das Spiel zum Leidwesen der Piraten wieder in alte Muster zurück. Denn während das Selbstvertrauen der Hausherren nun von Minute zu Minute wuchs, war bei den Gennachstädtern genau Gegenteiliges der Fall.

    0:7 heißt es am Ende der Partie zwischen Buchloe und Geretsried

    Nach 27 Minuten erhöhten die Riverrats im Powerplay durch Huber auf 0:4. Die Buchloer wechselten anschließend den Torhüter, doch die Verunsicherung der Rot-Weißen ließ nicht nach, sodass man in dieser Phase froh sein musste, dass der ESC seinen Vorsprung nicht noch weiter ausbaute. Als Geretsried dann in doppelter Überzahl agieren durfte, traf Michal Popelka doch zum 0:5 (34.), womit das Match schon vor dem letzten Drittel entschieden war.

    In diesem blieben die Pirates weiter ohne eigenen Torerfolg. Die Gastgeber trafen durch Michael Harrer (44.) und Stefano Rizzo (52.) noch zweimal und sorgten so mit dem glatten 0:7 für die nächste ganz bittere Enttäuschung für die Buchloer.

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