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Eishockey-Bayernliga: ESV Buchloe verschläft erstes Drittel gegen Geretsried und lässt Punkte liegen

Eishockey-Bayernliga

Völlig verkorkstes Drittel kostet Piraten Punkte

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    Bereits in der Hinrunde zogen die Freibeuter aus Buchloe (in Schwarz) gegen Geretsried (in Weiß) den Kürzeren. Auch am Freitag kam der ESV nicht so richtig in Schwung.
    Bereits in der Hinrunde zogen die Freibeuter aus Buchloe (in Schwarz) gegen Geretsried (in Weiß) den Kürzeren. Auch am Freitag kam der ESV nicht so richtig in Schwung. Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend einen neuerlichen Rückschlag im Kampf um die Pre-Playoffplätze einstecken müssen. Denn beim direkten Kontrahenten in Geretsried verloren die Freibeuter unter dem Strich verdient mit 3:6 (1:3, 2:2, 0:1), womit auch die Niederlagenserie auf fremdem Eis weitergeht. Schuld an der fünften Auswärtspleite in Folge war an diesem Abend sicherlich ein komplett verkorkstes erstes Drittel, in dem die Buchloer keinen Zugriff auf ihre Gegner bekamen. Zwar kämpften sie sich im weiteren Verlauf ins Spiel zurück, aber für Punkte reichte es am Ende nicht.

    Buchloe liegt gegen Geretsreid schnell mit 0:3 hinten

    Großen Anteil an der Niederlage hatte der Katastrophenstart in den ersten Durchgang, der in der Folge auch spürbare Wirkung zeigte. Nach gerade einmal 26 Sekunden lagen die Freibeuter bereits mit 0:1 zurück, als der Puck denkbar unglücklich von der Bande vors Tor sprang und Michal Popelka nur noch ins offene Gehäuse einschieben musste. Und nachdem Luis Huber immer noch in der ersten Minute anschließend am Pfosten scheiterte, erhöhten die Gastgeber nach zweieinhalb Minuten durch Ondrej Horvath auf 0:2 aus Sicht der Buchloer.

    Auch nach einer Auszeit von Trainer Christopher Lerchner zeigten sich die Piraten weiter komplett von der Rolle. Immer wieder verloren die entscheidende Zweikämpfe und konnten sich letztlich bei ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg bedanken, dass es vorerst nur beim Zwei-Tore-Rückstand blieb. Denn die Hausherren ließen gleich reihenweise beste Einschussmöglichkeiten aus - und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Geretsrieder durch Horvath in ihrem ersten Powerplay auf 0:3 erhöhten (18.). Zumindest verkürzte Felix Schurr noch kurz vor der ersten Pause im wohl schwächsten Drittel der bisherigen Spielzeit zum eher schmeichelhaften 1:3 (19.).

    Vage Hoffnung der Buchloer wird schnell erstickt

    Doch die vage aufkeimende Hoffnung wurde gleich nach Wiederbeginn im zweiten Abschnitt wieder erstickt: Erneut war keine Minute gespielt, ehe Horvath das zweite Powerplay der Riverrats zum 1:4 abschloss. Nach diesem neuerlichen Kaltstart schlugen die Buchloer endlich zurück und kamen selbst mit zwei Überzahltoren durch Michal Petrak (25.) und Max Dropmann auf 3:4 heran. Und tatsächlich gehörten die nächsten Minuten auch den Freibeutern, die sich nun verbessert zeigten, aber den Ausgleich verpassten. Stattdessen mussten sie schon bald wieder dem alten Rückstand hinterherlaufen. Stephan Engelbrecht netzte für die Geretsrieder mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 3:5 ein (37.).

    Im letzten Durchgang schafften es die Hausherren lange, die Piraten zu beschäftigen und so vom eigenen Tor fernzuhalten. Die Zeit tickte unermüdlich gegen den ESV, der erst in der Schlussphase nochmals richtig Druck aufbauen konnte. Ein Tor sollte den Rot-Weißen jedoch nicht mehr gelingen – auch nicht mit sechstem Feldspieler – und so traf Maximilian Hüsken in der letzten Minute noch ins verwaiste Buchloer Gehäuse zum 3:6 Endstand (60.). Trotz einer Leistungssteigerung im Spielverlauf konnten die Piraten die Hypothek des völlig verkorksten Startdrittels nicht mehr aufholen und mussten die Riverrats auch in der Tabelle vorbeiziehen lassen.

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