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Eishockey-Bayernliga: Gegen Pfaffenhofen geht es für den ESV Buchloe in den Playdowns jetzt um alles

Eishockey-Bayernliga

Jetzt geht es für den ESV Buchloe um alles

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    Auch wenn die bisherige Bilanz in der aktuellen Bayernligasaison gegen den ESV Buchloe (in Schwarz) spricht: Gegen Pfaffenhofen (in Gelb) werden die Piraten alles geben, um den Klassenerhalt doch noch zu sichern.
    Auch wenn die bisherige Bilanz in der aktuellen Bayernligasaison gegen den ESV Buchloe (in Schwarz) spricht: Gegen Pfaffenhofen (in Gelb) werden die Piraten alles geben, um den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Es ist die letzte Chance auf den Ligaverbleib in der Eishockey-Bayernliga, die für die Buchloer Piraten ab Freitag startet. Denn nachdem die Freibeuter in einer intensiven und hart umkämpften Runde gegen den EV Dingolfing am vergangenen Wochenende den Kürzeren gezogen haben, müssen die Gennachstädter nun in die finalen Playdowns gegen den EC Pfaffenhofen. Dabei entscheidet sich, welches Team sich als Letztes den Klassenerhalt in Bayerns höchster Eishockey-Spielklasse sichert – und wer als sportlicher Absteiger in die Landesliga muss.

    Buchloe muss in den Playdowns letzte Chance gegen Pfaffenhofen ergreifen

    Den Auftakt in die Best-of-Seven-Serie bestreiten die Freibeuter am Freitag ab 20 Uhr in Pfaffenhofen, ehe die Hallertauer dann am Sonntag ab 17 Uhr in der Sparkassenarena nach Buchloe kommen. Spiel drei findet dann bereits am Dienstag wieder in Pfaffenhofen statt. Es warten also erneut schwere und kräfteraubende Duelle auf die Gennachstädter, die in der Serie vier Siege brauchen, um diese finale K.-o.-Runde zu gewinnen und so den Abstieg zu verhindern. Und um diesem noch von der Schippe zu springen, muss das Piraten-Lager nun mehr denn je gemeinsam zusammenstehen.

    Groß war schließlich die Enttäuschung am vergangenen Freitag, als die Buchloer im vierten Spiel zu Hause gegen den EV Dingolfing knapp mit 2:3 unterlagen. Für die Isarrats war es in einer sehr umkämpften und körperlich intensiven Serie der dritte Erfolg – gleichbedeutend mit dem Seriengewinn und dem Klassenerhalt.

    Die Buchloer müssen indes weiter zittern. Dennoch blicken die beiden ESV-Trainer Christian Vaitl und Alexander Reichelmeier positiv auf die anstehenden Begegnungen, und das, obwohl die Piraten drei der bisherigen vier Saisonvergleiche gegen den EC Pfaffenhofen verloren haben. „Wir hatten nach den kräftezehrenden Spielen gegen Dingolfing aber jetzt eine Woche Zeit zum Regenerieren“, heißt es von den Interimstrainern. Sie hoffen auf einen fokussierten Auftakt ihrer Schützlinge am Freitag.

    So blicken die Interimstrainer des ESV Buchloe auf die Partien gegen Pfaffenhofen

    Denn das Engagement und der kämpferische Einsatz haben auch in den Duellen gegen Dingolfing bereits gestimmt – das Endresultat in der Serie gegen einen letztlich etwas besseren und effektiveren Gegner allerdings nicht. Gegen Pfaffenhofen wollen es die Buchloer nun besser machen. Wenn sie weiter hart und leidenschaftlich arbeiteten und sich als geschlossene Einheit präsentieren, ist der Klassenerhalt definitiv noch schaffen.

    Bisherige Bilanz spricht gegen den ESV Buchloe

    Die Bilanz der Buchloer gegen die Hallertauer, die ihre Halbfinal-Serie im Übrigen glatt mit 0:3 gegen Schongau verloren haben, ist in dieser Spielzeit allerdings bisher eher mittelmäßig. In der Hauptrunde gewann der ESV das Heimspiel zwar klar mit 6:2, doch in Pfaffenhofen unterlag man knapp mit 3:4 nach Verlängerung. Und in der Abstiegsrunde, wo beide Teams vor Kurzem bereits die Schläger gekreuzt haben, hatten die Ilmstädter dann sogar in beiden Partien die Nase vorn (1:5 und 3:6).

    Wichtig wird deswegen für die Buchloer auch weiter die Unterstützung der eigenen Fans sein – sowohl zu Hause als auch auswärts. Denn da die Pfaffenhofener in der Abstiegsrunde besser platziert waren als der ESV, haben die Oberbayern das Heimrecht in der Serie und dürfen am Freitag auch in eigener Halle beginnen.

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