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ESV Buchloe beendet die Abstiegsrunde mit erneuter Niederlage gegen ESC Kempten

Eishockey Bayernliga

ESV Buchloe beendet die Abstiegsrunde mit erneuter Niederlage

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    Kämpferische Piraten (in Schwarz) unterliegen dem ESC Kempten (in Weiß) mit 4:6. Ein Knackpunkt war die mangelnde Chancenverwertung.
    Kämpferische Piraten (in Schwarz) unterliegen dem ESC Kempten (in Weiß) mit 4:6. Ein Knackpunkt war die mangelnde Chancenverwertung. Foto: Michael Lindemann

    Mit einer weiteren Niederlage hat der ESV Buchloe am Sonntagabend die Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga beendet. Somit steht fest: Die Piraten müssen sich den harten Playdown-Duellen stellen. In die starten sie aber durchaus positiv gestimmt. Im Allgäu-Derby boten die Buchloer dem ESC Kempten nämlich lange Paroli. Die mangelnde Chancenverwertung und ein bitterer Wechselfehler führten im Schlussdrittel allerdings doch zu einer 4:6-Heimniederlage (2:0, 1:3, 1:3). Und während Kempten sich dadurch über den Klassenerhalt freuen durfte, geht das Zittern um den Ligaverbleib für die Freibeuter am kommenden Wochenende in den Playdowns weiter. Gegner ist der EV Dingolfing, gegen den der ESV in der Best-of-Five-Serie am Freitag zunächst auswärts gefordert ist. Das zweite Duell von maximal fünf möglichen steigt dann am Sonntag in der Sparkassenarena.

    ESV Buchloe geht gegen Kempten zunächst in Führung

    Die Erleichterung bei Gäste-Trainer Sven Curmann und dessen Schützlingen war nach dem vierten gewonnenen Derby in dieser Spielzeit greifbar. Denn für die Kemptener ging es – im Vergleich zum ESV – in diesem Match noch um viel. Mit einer Niederlage hätten die Sharks theoretisch ebenfalls noch auf dritten Rang abrutschen und somit in den Playdown-Strudel geraten können. Und die Nervosität wurde nach der 2:0-Führung der Buchloer nach dem ersten Drittel sicher nicht weniger. Denn nach zwei guten, aber ausgelassenen Gelegenheiten zu Spielbeginn mussten die Kemptener dann den Rückstand durch Benedikt Diebolder schlucken (14.) und anschließend auch noch das 2:0 durch Christian Wittmann (16.).

    Doch wie schon am Freitag konnten die Freibeuter in der Folge den Vorsprung nicht halten. Der ESC Kempten, der allerdings auch verbessert und zwingender aus der Kabine kam, egalisierte den Rückstand schnell. Erst verkürzte Nikolas Oppenberger auf 2:1 (22.), ehe Filip Kokoska im Powerplay zum 2:2 traf (24.).

    Mangelnde Chancenverwertung als Knackpunkt bei den Piraten

    Ärgerlich aus Buchloer Sicht: Sekunden zuvor hatte Alexander Krafczyk auf der Gegenseite noch um Millimeter bei einem Konter das 3:1 verpasst. Und so schien die Partie aus Buchloer Sicht den bitteren Verlauf der vergangenen Wochen zu gehen, als Linus Voit ebenfalls in Überzahl die Begegnung mit dem 3:2 endgültig drehte (36.). Dazwischen hatten die Gennachstädter mit zwei guten Chancen in Überzahl wiederum den Führungstreffer verpasst. Die mangelnde Chancenverwertung und das nötige Abschlussglück waren somit auch Knackpunkte, warum es an diesem Abend nicht zu einem erfolgreicheren Ergebnis reichte. Zwar glich Michal Telesz noch vor dem letzten Seitenwechsel sehenswert zum 3:3 aus (40.), aber auch zu Beginn des Schlussabschnitts vergaben die Hausherren erneut zwei Hochkaräter.

    Und so gingen stattdessen die Gäste durch Kokoska wieder in Front (48.), was die Buchloer aber erneut konterten mit dem 4:4-Ausgleich durch Felix Schurr (53.). Ein Wechselfehler sorgte dann aber dafür, dass die Sharks am Ende die Oberhand behalten sollten, da David Mische alleine vor Dominic Guran zum vorentscheidenden 5:4 einnetzte (58.). Das dritte Tor von Kokoska zum 6:4-Endstand zwei Sekunden vor Schluss ins verwaiste Buchloer Tor hatte nur noch statistischen Wert.

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