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ESV Buchloe: Das ist der Plan für die neue Saison

Besserer Tabellenplatz angepeilt

Nach schwieriger Saison: Das ändert sich beim ESV Buchloe

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    Mehrere neue Spieler sollen den ESV Buchloe (dunkles Trikot) in der kommenden Eishockey-Bayernligasaison wieder nach vorne bringen.
    Mehrere neue Spieler sollen den ESV Buchloe (dunkles Trikot) in der kommenden Eishockey-Bayernligasaison wieder nach vorne bringen. Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Viel hat sich getan beim ESV Buchloe – mit Blick auf die vergangenen zwölf Monate, aber auch mit Blick auf die vergangenen Wochen. Nach einer Spielzeit, in der der Klassenerhalt erst spät feststand, wurden ein paar Rädchen mehr als üblich neu gestellt. Rund zwei Hand voll Spieler haben die Piraten verlassen oder zumindest eine Pause angekündigt.

    Einige Abgänge beim ESV Buchloe

    Christian Wittmann, Jonas Mikulic, Timi Liivalahti, Tim Söldner, Daniel Blankenburg und Markus Vaitl haben den Verein verlassen. Moritz Simon und Andreas Schorer haben sich eine Pause genommen und gehören ebenfalls nicht zu dem Team, das künftig von Waldemar Dietrich (zuletzt Meistertrainer der Memminger Damen) gecoacht wird. „Wir wussten schon während der vergangenen Saison, dass Veränderungen notwendig sind. Und wir haben mit den Planungen bereits im Dezember begonnen“, sagt Florian Warkus, der zweiter Vorsitzender und Sportlicher Leiter ist.

    „Die Abgänge tun weh“

    „Wir sprechen zwar von ein paar Abgängen, die weh tun, aber auch von solchen, die wir selbst gewählt haben“, sagt der Funktionär ohne ins Detail gehen zu wollen. Lieber spricht er sowieso über das neue Team, das möglichst wieder um einen Platz in der Tabellenregion sechs bis zehn spielen soll. Führungsspieler wie Robert Wittmann, Michal Petrak, Felix Schurr, Demeed Podrezov oder Benedikt Diebolder haben ihre Verträge verlängert.

    Buchloes „Königstransfer“ kommt vom ESVK

    Mit Adriano Carciola haben die Piraten einen erfahrenen Stürmer verpflichtet – mit David Blaschta einen sehr groß gewachsenen Torhüter. „Königstransfer“, das bestätigte Warkus, ist derweil ein anderer. Der langjährige ESVK-Verteidiger Alexander Thiel lässt seine Karriere im Buchloer Dress ausklingen. Er habe das Zeug dazu, einer der Top-Verteidiger der ganzen Bayernliga zu werden, sagt Warkus über den ehemaligen DEL-Akteur. Und so sieht der Sportleiter sein Team jetzt schon „gut aufgestellt“ für die neue Saison.

    Mit einem weiteren Verteidiger, dessen Name noch geheim ist, sei zudem bereits Einigkeit erzielt worden. Mit ein, zwei Stürmern würden gerade noch Gespräche laufen. Und dann sollen in Buchloe auch wieder Plätze vorhanden sein für hoffnungsvolle junge Spieler. Abseits des Eises hat sich die neue Vorstandschaft gut eingelebt.

    Nach dem Rückzug von Axel Flöring 2024 ist Georg Hessel neuer erster Vorsitzender. Die sportliche Leitung wurde breiter aufgestellt. Mit David Strodel und dem ehemaligen Trainer Christopher Lerchner hat sich Warkus in das Führungsteam weitere sportliche Erfahrung geholt. Gelungen sei auch die Etablierung des Streamingdienstes Sprade.TV – Piratenspiele lassen sich somit inzwischen auch bequem zu Hause streamen. An den Einnahmen aus den Buchungen wird der ESV beteiligt. Im Schnitt seien es in der vergangenen Saison 120 pro Spiel gewesen, berichtet Warkus. „Das mag nicht nach so viel klingen, aber es sind eben 120 mehr als früher“, sagt er – und hofft, dass sich diese Zahl bei besserer Performance in der kommenden Saison noch steigern lässt.

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