Auch wenn die politische Führung des Landes derzeit im mitten Wahlkampf steckt - für manche lieb gewonnenen Traditionen nimmt sie sich doch gerne Zeit. So geschehen am Mittwoch, als Bundeskanzler Olaf Scholz wie jedes Jahr Vertreter von deutschen Karnevals- und Faschingsverbänden ins Bundeskanzleramt einlädt. Diesmal durfte der Regionalverband Bayrisch-Schwäbischer Fastnachtsvereine (BSF) dabei sein - und nahm das Prinzenpaar der Ettrinarria mit.
Jedes Jahr reisen Karnevals- und Faschingsverbände aus ganz Deutschland mit einem ihrer Prinzenpaare, Vereins- und Verbandsvertretern nach Berlin, um vom Bundeskanzler empfangen zu werden. In diesem Jahr hatte der BSF die besondere Ehre, dabei zu sein. BSF-Präsident Christoph Spies, Mike Tögel (Vizepräsident), Giuseppe Prestifilippo (Vizepräsident), Martina Spies (Beisitzerin) und Manuela Reber (Beisitzerin) folgten der Einladung und brachten das Prinzenpaar Michaela I. und Jan I. (Sobczyk) sowie den Vizepräsidenten der Ettrinarria, Johannes Böck, mit nach Berlin.

Für die bayerisch-schwäbische Fastnachtsdelegation wurden es unvergessliche drei Tage in Berlin. Neben dem Besuch am Brandenburger Tor, das natürlich als Kulisse für Erinnerungsfotos herhielt, war die Einladung ins Bundeskanzleramt der Höhepunkt. In festlicher Atmosphäre begrüßte Bundeskanzler Olaf Scholz die Delegationen der verschiedenen Karnevals- und Faschingsverbände. Dabei würdigte er die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung des Karnevals, der weit mehr als nur eine fröhliche Tradition sei – er sei auch Ausdruck von Gemeinschaft, Ehrenamt und gelebtem Brauchtum.

Natürlich blieb dabei auch Zeit für gemeinsame Fotos mit Scholz. Ebenso machte der Austausch mit anderen Delegationen aus ganz Deutschland den Empfang zu einer besonderen Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und die Verbundenheit innerhalb der Faschingsgemeinschaft zu stärken.
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