Im Ostallgäu war die Situation vor allem von 2022 bis 2024 angespannt: In der Hochphase kamen im Landkreis wöchentlich bis zu 40 Geflüchtete an. Das Landratsamt, als staatliche Behörde zur Unterbringung verpflichtet, stieß an seine Grenzen. Die vorhandenen Unterkünfte waren voll und aus den Kommunen erhielt das Landratsamt nach eigenen Angaben wenige Angebote. Die Pläne, in Westendorf auf dem Gelände des ehemaligen Kreisbauhofs Container aufzustellen, sorgten für viel Gegenwind im Ort – und landeten schließlich vor Gericht. Als Notunterkunft wurde ein beheiztes Zelt für bis zu 50 Personen auf dem Parkplatz des Landratsamtes aufgestellt. Wie ist die Situation heute?
Zuwanderung ins Ostallgäu
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