Fuchstal setzt rund um Mittelschule auf einen Sicherheitsdienst statt Jugendarbeit: „Es war nicht von Erfolg gekrönt.“

Bürgermeister nennt die Gründe

„Das ist ein Haifischbecken“ - Warum Fuchstal auf Sicherheitsdienst statt auf Jugendarbeit setzt

18 Jahre gab es im Fuchstal einen Jugendpfleger. Nun setzt die Gemeinde um die Mittelschule auf Security. Bürgermeister und früherer Beschäftigter äußern sich.

Von Christian Mühlhause |

28.02.25, 05:00 Uhr

Vor allem in der wärmeren Jahreszeit gibt es Probleme mit Jugendlichen auf und rund um das Schulgelände in Fuchstal. Foto: Andreas Hoehne (Archivbild)

Die Gemeinde Fuchstal gibt rund 900 Euro im Monat für einen Sicherheitsdienst aus. Der schaut, wie berichtet, zweimal in der Woche rund um das Gelände der Mittelschule vorbei, ob alles seine Ordnung hat. Ein Leser hat sich aufgrund der Berichterstattung an unsere Redaktion gewandt. Seines Erachtens wäre das Geld besser investiert in eine Teilzeitstelle in der Jugendarbeit. Bürgermeister Erwin Karg und der frühere Fuchstaler Jugendpfleger Moritz Hartmann äußern sich auf Nachfrage zu dem Thema.

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