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Fuchstalhalle: Das Dach muss saniert werden

Baumängel in Fuchstal

Dachkonstruktion war nicht fachgerecht: Fuchstalhalle muss saniert werden

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    Schadhaft ist die Dachkonstruktion des Anbaus an die Fuchstalhalle mit dem Foyer.
    Schadhaft ist die Dachkonstruktion des Anbaus an die Fuchstalhalle mit dem Foyer. Foto: Andreas Hoehne

    Knapp 70.000 Euro kostet die Erneuerung der Dachkonstruktion am Anbau der Fuchstalhalle. Dort befindet sich auch das Foyer, das etwa als Wahllokal genutzt wird. Die Dämmschicht sei durchfeuchtet, informierte Bürgermeister Erwin Karg in der jüngsten Gemeinderatsitzung.

    Ungeeignete Dachplatten und falsche Abschlüsse

    Ursache seien unter anderem die beim Bau vor 25 Jahren mangelhaft ausgeführten Abschlüsse am Dach. Zudem seien für diese Neigung ungeeignete Dachplatten verwendet worden. Da das Schadensbild eine sofortige Reparatur erfordert, habe sich der beauftragte Betrieb bereit erklärt, noch in diesem Jahr tätig zu werden.

    Fassade der Halle muss auch noch gestrichen werden

    Außerdem wird mit einem Kostenaufwand von 18.000 Euro die Fassade der Fuchstalhalle auf der Süd- und Südostseite gestrichen. Ratsmitglied Christoph Kneißl (FWG Leeder) schlug vor, die überflüssigen Dachplatten einem Verein zur Verfügung zu stellen und den Gerüstaufbau für beide Arbeiten zu koordinieren. Ausgetauscht werden soll zudem beim Jugendraum im Keller das Fenster- und Türelement zum Lichthof. Ein Kostenangebot liegt hierfür aber noch nicht vor.

    Außerdem wurden die Ratsmitglieder informiert über fünf Auftragsvergaben für den Bereich der Seestaller Mitte mit der Gemeinschaftshalle mit einem Gesamtvolumen von rund einer Million Euro. Diese waren im Januar vom Gemeinderat beschlossen worden und wurden direkt durch die Verwaltung vergeben. Sie betreffen die Fassade, Putz- und Trockenbauarbeiten, den Sportboden der Halle und die Prallwand.

    100. Sitzung der Legislaturperiode

    Kein großes Aufheben machten Karg und die Ratsmitglieder von der Tatsache, dass es sich um die 100. Sitzung der Legislaturperiode handelte. Es sei für ihn bereits die vierte Hundertste, meinte der Bürgermeister, der sich ebenso wie Ratsmitglied Josef Weber (FWG Leeder) seit dem Jahr 2002 im Amt befindet.

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