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Luftballons als Symbol für den Glauben

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Luftballons als Symbol für den Glauben

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    Auch wenn dass Wetter nicht mitspielte: Die festliche Stimmung ließen sich die diesjährigen Konfirmanden sowie ihre Familien und Freunde zum Fest der „Bestärkung im Glauben“ und des Mündig-Werdens als evangelisch-lutheranische Christen nicht verderben. In zwei neunköpfigen Gruppen führten Pfarrer Christian Fait und Religionspädagogin Ulrike Wappler sieben junge Frauen und elf junge Männer nach knapp einjähriger Vorbereitungszeit zur Konfirmation.

    In beiden Gottesdiensten am Samstagnachmittag und gestern Vormittag standen neben den Konfirmanden selbst in der festlich geschmückten Hoffnungskirche unübersehbar bunte, mit Gas befüllte Luftballons im Mittelpunkt. In seiner Predigt deutete Pfarrer Christian Fait die Ballons als Sinnbild für den christlichen Glauben.

    Während der eigentlichen Konfirmationshandlung bedankten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden unter anderem mit persönlichen Briefen bei ihren Taufpaten. Deren Amt endet mit dem Tag der Konfirmation offiziell.

    Konfi-Betreuer – das sind junge Erwachsene, die die beiden Geistlichen bei der Vorbereitung dieses Konfirmandenjahrgangs unterstützt hatten – verlasen im Rahmen der von Wappler und Fait gemeinsam vorgenommenen Einsegnung die Konfirmationssprüche. Dabei gingen sie auf die sehr individuellen Begründungen für deren Auswahl durch die Konfirmanden ein.

    Die evangelische Gemeinde begrüßte die Frisch-Konfirmierten danach offiziell. Sie gelten nun als Erwachsene im Glauben. Grußworte vonseiten des Jugendausschusses sprachen Celestine Schneider und Lucie Sonneck vom Kirchenvorstand.

    Unterschiedlich, aber in beiden Fällen begeisternd, war die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Am Samstag spielte der Posaunenchor Langerringen unter der Leitung von Wolfgang Forster. An der Orgel spielte Mirjam Reisacher. Am Sonntag sang „S(w)inging Gospel“ (Leitung Anette Fait), Brigitte Inniger übernahm an der Orgel.

    Als etwas schwierig erwies sich die Idee, die Luftballons nach den Gottesdiensten – mit Namenskärtchen versehen – fliegen zu lassen: Am Samstag hatten sich die Ballons so ineinander verhakt, dass sie nur zusammen in den windigen Wolkenhimmel stiegen; am Sonntag musste die Aktion bei Regen gestrichen werden. Auch zum Foto blieben die Konfirmanden in der Kirche – und mancher Konfirmand freute sich darüber, „seinen“ Ballon mit nach Hause nehmen zu dürfen.

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