Mit Trommeln und Tröten lockten die Buben und Mädchen der Kitas Franziskus und St. Antonia Bürgermeister Robert Pöschl am Lumpigen Donnerstag aus dem Buchloer Rathaus. Dieser folgte dem Ruf der Kinder – und flugs ging es ihm an die Krawatte.
Rathaussturm 2025 in Buchloe: Dem Bürgermeister geht es an die Krawatte
Den Kindern hatte der Bürgermeister „nur wenig entgegenzusetzen“, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Nach dem „Fliegerlied“, zu dem alle lautstark mitsangen und tanzten, übernahmen die Buben und Mädchen das Kommando: Erst wurde der Bürgermeister um eine Krawatte ärmer gemacht, danach gab es Gummibärchen für alle.

Anschließend zogen die kleinen Närrinnen und Narren von St. Antonia samt Erziehungspersonal durch das Rathaus und machten etwas Faschings-Radau, berichtet Leiterin Tanja Struck. „So haben alle etwas davon“, sagt sie lachend. Zusammen mit dem Drachen „Jolinchen“ waren die Kinder vor dem Rathaussturm in Buchloe unterwegs, machten etwa Stopp am Seniorenwohnheim, um die fünfte Jahreszeit zu den Bewohnern zu bringen.
So feiern die Buchloer Kitas heuer Fasching
Auch die Kinder der Kita Franziskus zogen vor ihrem Stelldichein am Rathaus verkleidet durch die Gennachstadt, um anschließend dem Bürgermeister einen Besuch abzustatten, sagt Leiterin Christina Köbel. Daneben ist bei den Franziskus-Kindern die gesamte Woche über Faschingsprogramm geboten. So wurde der Fasching etwa mit einem Schlafanzugtag samt Kissenschlacht am vergangenen Montag aufgeweckt. „Das ist immer ein riesiger Spaß“, sagt Köbel. Und egal ob Hai, Prinzessin oder Ritter: Die Kinder durften während der Faschingswoche stets verkleidet kommen – und die Erzieherinnen taten es ihnen gleich.
In der Kita St. Antonia war ebenfalls Faschingsprogramm angesagt. Krapfentag, Faschingsdisko, ein Auftritt des Germaringer Zauberers „Magic Martin“ – die fünfte Jahreszeit wird bei der Buchloer Tagesstätte großgeschrieben. Sowohl bei den Kindern als auch beim Personal. Leiterin Tanja Struck hat selbst mehr als ein Kostüm parat, sagt sie mit einem Augenzwinkern: „Heute bin ich eine Königin, am Dienstag war ich eine Biene.“
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