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Buchloe
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Nachhaltige Wertschöpfung vor Ort: Eine Pyrolyse-Anlage soll in Buchloe Klärschlamm zu Karbonisat umwandeln.

Regionale Wertschöpfung

Buchloe will Klärschlamm nutzen statt verbrennen

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    Ein Gelände in der Nähe der Biogasanlage in Buchloe ist der mögliche Standort für die geplante Klärschlammanlage.
    Ein Gelände in der Nähe der Biogasanlage in Buchloe ist der mögliche Standort für die geplante Klärschlammanlage. Foto: Mathias Wild (Archivbild)

    In den deutschen Kläranlagen fallen täglich riesige Mengen Klärschlamm an (2020: 1,74 Millionen Tonnen), die zu etwa 75 Prozent über lange Transportwege in Monoverbrennungsanlagen transportiert und dort zu Abfall verbrannt werden. Eine Wertschöpfung, zumal eine solche vor Ort, ist nicht gegeben. Die Stadt Buchloe zahlt für Transport und Entsorgung je nach Tonnage jährlich zwischen 240.000 und 280.000 Euro. Der finanzielle Aspekt war denn auch einer von mehreren, welche die Stadt Anfang des Jahrzehnts dazu veranlassten, gemeinsam mit acht benachbarten Kommunen und Abwasserzweckverbänden die Sache mit der Klärschlammverwertung selbst in die Hand zu nehmen.

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