Wer im Buchloer Nordosten wohnt, dem werden die Bauarbeiten an der Kreuzstraße und an Teilen der Anton-Zech-Straße aufgefallen sein. Was genau dort gemacht wird und wie lange die Bauarbeiten noch gehen, weiß Rudolf Zinser vom Buchloer Bauamt.
Was wird an der Kreuzstraße in Buchloe gebaut?
Derzeit wird dort die alte Wasserleitung aus den Baujahren 1981 und 1982 ausgewechselt. „Da nicht nur die Kreuzstraße, sondern auch der südliche Teil der Anton-Zech-Straße eine sanierungsbedürftige Fahrbahn hat, wird diese gleich mit erneuert“, sagt Zinser.
Wie lange dauern die Bauarbeiten voraussichtlich noch?
„Mit unserem aktuellen Zeitplan sollten die Arbeiten an den Wasserleitungen in den nächsten zwei Wochen beendet sein“, sagt Zinser. Danach wird die Fahrbahn wiederhergestellt, heißt es aus dem Bauamt. „In der letzten Maiwoche wurde eine Wasserleitung unter der Augsburger Straße verlegt. Ebenso wurde 90 Meter Strecke zwischen der Kreuzstraße und der Anton-Zech-Straße entlang des Gehwegs an der Augsburger Straße erschlossen“, erklärt Zinser. Jetzt stehen Tests an. „Dafür wird die Leitung durchgespült und am Ende eine Wasserprobe entnommen. Fällt die positiv aus, wird sie mit dem System in der Anton-Zech-Straße verbunden und ein Haushalt wird angeschlossen“, so Zinser.

Ab wann sind die betroffenen Straßen wieder befahrbar?
Ab dem 7. Juli übernimmt eine Buchloer Firma die Straßenbauarbeiten. „Die Asphaltarbeiten auf der Kreuzstraße und der Anton-Zech-Straße sollen bis zu den Handwerkerferien abgeschlossen sein“, so Zinser. Die Handwerkerferien beginnen am 4. August. Ab da sollen demnach die Straßen wieder frei sein.
Wer ist für die Baumaßnahmen in Buchloe zuständig?
Die Verlegung der Wasserleitungen wird durch den Buchloer Bauhof und das Wasserwerk ausgeführt. „Für die Straßenbaumaßnahmen haben wir die Firma Gabriel beauftragt“, sagt Zinser. Dafür gab es seitens der Stadtverwaltung eine beschränkte Ausschreibung. Dabei holt ein öffentlicher Träger, etwa eine Kommune, Angebote von einer begrenzten Anzahl an Unternehmen ein. Somit trifft der Bauträger eine Vorauswahl der möglichen Firmen. Anders bei der öffentlichen Ausschreibung, bei der sich jedes Unternehmen bewerben kann. Die Mitarbeiter der Tiefbaufirma stellen nicht nur die Fahrbahn wieder her, sondern entfernen auch die sanierungsbedürftige Oberfläche.
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