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Buchloe
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Neues Verwaltungsgeäude für Spitzke in Buchloe

Wirtschaft in Buchloe

Bahn-Infrastruktur made in Buchloe

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    Symbolisch wurde ein Schlüssel übergeben. Das Foto zeigt (von links) Mark Fisher (Geschäftsführender Direktor Spitzke, Niederlassung Buchloe), Jörg Hopfenziz (Niederlassungsleiter Buchloe) sowie die Architekten Verena Schmid und Gerhard Feuerstein aus Lindau.
    Symbolisch wurde ein Schlüssel übergeben. Das Foto zeigt (von links) Mark Fisher (Geschäftsführender Direktor Spitzke, Niederlassung Buchloe), Jörg Hopfenziz (Niederlassungsleiter Buchloe) sowie die Architekten Verena Schmid und Gerhard Feuerstein aus Lindau. Foto: Uta Mantwiill

    In der Buchloer Schwabenstraße ist eines der führenden, mittelständischen Bahn-Infrastrukturunternehmen Deutschlands ansässig: das Kompetenzzentrum Süd der Unternehmensgruppe Spitzke. Deren Hauptgesellschafter und CEO, Waldemar Münich, warb in seinem Grußwort bei der Einweihung des neuen Bürogebäudes deshalb für das Bahnfahren als das sicherste Verkehrsmittel.

    Mitarbeiter sind rund um die Uhr einsatzbereit

    Der Slogan der Einladung zur Firmenfeier am Freitag lautete folgerichtig: „Wir sorgen dafür, dass unsere Mobilität zukunftsfähiger, nachhaltiger und vor allem klimaschonender wird“. Das heißt, Spitzkes Geschäftsfeld ist der Neubau, die Revitalisierung und Instandhaltung von Bahnanlagen, von Bahnhöfen und Eisenbahnbrücken. Münich sprach in Buchloe von einem „sehr schönen neuen Gebäude“, das in in nur einem Jahr Bauzeit entstanden sei und das den neuesten Standards entspreche. Bezogen auf die Unternehmensgruppe Spitzke lobte er die „tollsten Mitarbeiter“ und die freiwillige Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Teams, was angesichts des Nachholbedarfs der DB unabdingbar sei und in der Folge die stetige Wachstumssteigerung bei Spitzke befördere.

    215 Beschäftigte

    Im Kompetenzzentrum Süd (Buchloe und Regensburg) beschäftigt Spitzke derzeit 215 Mitarbeiter. Diese feierten am Einweihungstag die symbolische Schlüsselübergabe mit ihren Familien, der Geschäftsleitung, den beteiligten Geschäfts- und Baupartnern. Dazu war auf dem Firmengelände ein Zelt aufgebaut und es fanden Führungen durch das neue Gebäude und die Werkstatthalle statt. Das neue dreistöckige Trakt für rund 60 Büromitarbeitende steht nahe am älteren Gebäude, das weitergenutzt wird. Der verantwortliche Architekt, Gerhard Feuerstein aus Lindau, berichtete von den technischen und ökologischen Anforderungen an den Neubau und dessen Mehrwert für Jahrzehnte. Außen und innen seien viel Glas und langlebige, nachhaltige Materialien verbaut worden. Die Kommunikationsinseln – auch für die Pausen gedacht – gehen nicht von Fluren ab, sondern bilden quasi „Landschaften“ in der Mitte der Stockwerke.

    "Sehr gute Partnerschaft"

    Die Stadt Buchloe vertraten Zweiter Bürgermeister Herbert Barthelmes und Altbürgermeister Josef Schweinberger. Barthelmes lobte die gut gelungene Stärkung des Standorts und die Erweiterung der Firmengebäude, die auch positive Auswirkungen auf die Stadt Buchloe haben. Dies zeige sich auch an der „sehr guten Partnerschaft“ zwischen Stadt und Unternehmen.

    Jörg Hopfenziz, der Niederlassungsleiter Buchloe, führte die Besucher durch das Gebäude. Auch er war begeistert von den Arbeitsbedingungen und den kurzen Wegen.

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