An Freitagen stehen die Maschinen in der Schreinerei Rauh seit Jahresbeginn meistens still. Der kleine handwerkliche Betrieb hat eine Vier-Tage-Woche eingeführt, die für alle Mitarbeiter gilt. Der Wunsch kam nicht von den jungen Mitarbeitern, die man zur Generation Z zählt – aber von einem zweifachen Vater, der sich mehr Zeit mit der Familie wünscht. Der erste Monat sei gut gelaufen, sagt Hans Rauh. Der Chef genießt es, freitags auch mal länger am Frühstückstisch zu sitzen.
Flexible Arbeitsmodelle