Realschülerinnen und Realschüler und aus Buchloe starten gut vorbereitet ins neue Schuljahr. Denn kürzlich fanden dort die Verkehrserziehungstage statt. Dabei wurden die neuen Fünftklässer in allen Bereichen des Verkehrs von Experten gut informiert und vor Gefahren gewarnt.
Staunen über lange Bremswege
Der Bremsweg eines Autos kann mitunter länger sein, als es Radfahrer und Fußgänger erwarten. Das zeigte der ADAC mit seiner Aktion „Hallo Auto“ mit einem extra dafür ausgerüsteten Fahrzeug auf. Untermauert wurde die Aktion noch von der freiwilligen Feuerwehr Buchloe: Die Einsatzkräfte bewässerten zu Demonstrationszwecken die Fahrbahn. Daraufhin staunten die Schülerinnen und Schüler nicht schlecht, wie sich der Bremsweg auf nassem Untergrund plötzlich noch deutlich verlängerte.
Auch am Bahnsteig gilt: Aufpassen
Auch Frank Weberstetter von der Bundespolizeiinspektion Kempten war vor Ort und brachte den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen ein sicheres Verhalten im Bahnverkehr, an den Bahngleisen und am Bahnsteig bei. Besonders eindrucksvoll war für die Schüler die gemeinsame Suche mit dem Polizisten nach der Antwort, warum trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen so viele Bahnunfälle bei Kindern und Jugendlichen passieren.
Wie wichtig ein Fahrradhelm ist
Die Buchloer Polizei war bei den Verkehrserziehungstagen vertreten durch Michael Geiger und Nadine Männicke. Die Beamten erklärten den Kindern anschaulich, wie wichtig es ist, einen Fahrradhelm zu tragen. Die beiden Polizisten erläuterten die Gefahren im Straßenverkehr und wiesen auf die Wichtigkeit eines verkehrssicheren Fahrrads hin.
Einen runden Abschluss des Verkehrserziehungstages bot dann Dominik Kleefisch, der Fahrdienstleiter des Busunternehmens Kirchweihtal. Durch seine Erfahrungen im Schulbusverkehr gab er den Schülern mit seinem mitgebrachten Bus nochmals wichtige Tipps zum Thema Busfahren und Warten auf den Bus.