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So funktioniert die geplante Dorf-App in Waal

Waal

Waal plant eine „Dorf-App“

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    Das Waaler Gremium hatte sich einhellig für eine Absperrung am Singoldufer in der Ritter-von-Herkomer-Straße ausgesprochen.
    Das Waaler Gremium hatte sich einhellig für eine Absperrung am Singoldufer in der Ritter-von-Herkomer-Straße ausgesprochen. Foto: Sabine Preller

    Das Waaler Gremium plant eine „Dorf-App“. Außerdem waren neue Spielgeräte, eine Photovoltaikanlage (PV) und die Grundschul-Feier Themen bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.

    Diese Themen wurden jüngst im Waaler Gemeinderat besprochen

    • Dorf-App: Der Gemeinderat beabsichtigt, sich voraussichtlich bei der nächsten Sitzung über die Installation einer Dorf-App auszutauschen. Im Vorfeld sei es möglich gewesen, die Auswahlkriterien der verschiedenen Anbieter zu sondieren. Bürgermeister Robert Protschka ist davon überzeugt, dass man hier mit geringen Ressourcen einen großen Nutzen für die Bevölkerung erringen kann. Vereine könnten beispielsweise Termine oder Einladungen bekannt geben. Mit sogenannten Push-Nachrichten könnte die Gemeinde die Bürgerinnen und Bürger aktuell informieren. 
    • Kommandanten gewählt: In der Dienstversammlung der Feuerwehr Waal wurden erneut Markus Fischer zum Kommandanten und Matthias Neuner zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Dazu gratulierte Protschka. Sowohl Fischer als auch sein Stellvertreter seien ein großer Glücksfall für die Gemeinde. Protschka lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit den anderen Ortsfeuerwehren durch den federführenden Kommandanten Fischer. Dieser ist bereits 18 Jahre bei der Waaler Feuerwehr im Amt – Neuner seit 20 Jahren.

    Feuerwehr Waal wählt Kommandanten

    • Spielgerät: Die Anschaffung eines Spielgerätes an der Alten Schule in Bronnen machte eine Eilentscheidung seitens Protschkas notwendig. Da derzeit die Vorbereitung der Außenanlagen in vollem Gange seien und man nachträgliche Umbaumaßnahmen vermeiden wolle, stimmte der Bürgermeister dem Kauf eines Kombispielgeräts zum Preis von circa 8000 Euro zu. Da sich die Bronnener Bevölkerung selbst um die Aufstellung inklusive der Errichtung eines Fundaments kümmert, fallen keine zusätzlichen Aufstellkosten an.
    • Photovoltaik-Anlage: Eine neue PV-Anlage mit 30 Kilowattstunden (kWh) wurde auf der Waaler Grundschule installiert und soll in den kommenden Tagen ans Netz gehen. Sascha Wein fragte nach, ob ein Teil des erzeugten Stroms für die Heizzentrale genutzt werden könne. Da die Anlage mit einem 20 Kilowatt (kW) Speicher ausgestattet sei, diene der Strom in erster Linie dem Eigenverbrauch der Grundschule und der Turnhalle. Ein Anschluss an die Heizzentrale sei derzeit nicht vorgesehen, hieß es.
    • GEK-Projekt: Die öffentliche Vorstellung des GEK-Abschlussberichts soll am Mittwoch, 16. Juli, ab 19 Uhr, erfolgen.

    Neue PV-Anlage an der Waaler Grundschule installiert

    • Grundschul-Feier: Bürgermeister Protschka lud alle Ratsmitglieder zum 50-jährigen Jubiläum der Waaler Grundschule ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 4. Juli, ab 16 Uhr statt.
    • Schwester Benedicta Riepp: Die aus Waal stammende Ordensgründerin Benedicta Riepp wäre heuer 200 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum betrachte die Gemeinde als Anlass, um ein Fest zu veranstalten. Am Sonntag, 7. September, freut sich Waal, eine hochrangige Delegation aus Kirche und Politik begrüßen zu dürfen. Erwartet werden unter anderem die Vorsitzende der Benediktinerinnen weltweit, eine Äbtissin aus Minnesota/USA und zahlreiche Gäste vom Benediktinerorden St. Walburg in Eichstätt, in den Riepp 1844 eintrat. 
    • Uferabsperrung: Ratsmitglied Sascha Wein bedankte sich bei Bürgermeister Protschka für die vom Gemeinderat einhellig gewünschten Absperrmaßnahmen entlang des Singoldufers in der Ritter-von-Herkomer-Straße. Die durch parkende Fahrzeuge beschädigten Flächen werden neu angelegt. Durch diese Maßnahme habe man an Qualität für die Allgemeinheit gewonnen. Auf Nachfrage von einem weiteren Mitglied des Gremiums, Silvia Vogg-Port, ob es Beschwerden aus der Bevölkerung gebe, antwortete Protschka, dass einige durch die reduzierten Parkflächen betroffen sind, bisher aber keine Beschwerden an ihn herangetragen wurden.
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