Er sei ein wenig im Stress, erzählt der 52-jährige Hussan Juma auf dem Weg zu einem Café in Buchloe. Sein ältester Sohn (24) heirate demnächst, und für die Hochzeit sei noch einiges vorzubereiten. 2015 ist Juma mit seiner Familie von der syrischen Hauptstadt Damaskus aus in den Libanon geflohen, von dort zog er zunächst alleine weiter, erreichte Deutschland und kam dann in der Gennachstadt an. Zwei Jahre später folgte seine Familie, erinnert er sich. Hier in Deutschland kam auch die jüngste Tochter zur Welt. Geflüchtet ist Familie Juma damals vor dem Assad-Regime, das nun gestürzt wurde.
Freude für die Syrer
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