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Spielplatz und Mehrfamilienhaus: Diese Investitionen sind 2025 in Lamerdingen geplant

Investitionen in Lamerdingen

Diese Investitionen sind heuer in Lamerdingen geplant

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    Die Gemeinde will die Fenster des Bürgerhauses Kleinkitzighofen austauschen, hieß es zuletzt in der Ratssitzung.
    Die Gemeinde will die Fenster des Bürgerhauses Kleinkitzighofen austauschen, hieß es zuletzt in der Ratssitzung. Foto: Karola Schenck

    Über die geplanten Investitionen für das Haushaltsjahr 2025 sprach der Gemeinderat Lamerdingen in seiner jüngsten Sitzung. Im Fokus standen dabei folgende Projekte:

    Gemeinderat Lamerdingen spricht über Ausgaben für 2025

    Im Neubaugebiet Dillishausen Süd soll ein Spielplatz entstehen, zudem planen die Verantwortlichen, dort durch den Neubau eines Mehrfamilienhauses mehr Wohnraum zu schaffen. Das Projekt wird voraussichtlich mit staatlicher Förderung umgesetzt, hieß es in der Sitzung. Außerdem sprachen die Räte über die Ortsverbindungsstraße zwischen Großkitzighofen und Holzhausen. Diese soll in Teilen saniert werden. Daneben stand auch der Pilzweg in Lamerdingen auf der Agenda, der in Richtung Wertstoffhof verbreitert werden soll. Und das Bürgerhaus Kleinkitzighofen bekommt neue Fenster. Alle Punkte waren Teil des Haushaltsplans des laufenden Jahres, der kürzlich in der Sitzung vorgestellt wurde.

    Zahlenwerk für Lamerdingen vorgestellt: 950.000 Euro Schulden

    Monika Götzfried von der Kämmerei präsentierte die Zahlen aus der Gemeinde. Der Schuldenstand betrug zum 31. Dezember 2024 950.000 Euro. In der aktuellen Version für 2025 weist der Etat im Verwaltungshaushalt rund 5,43 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt rund 3,4 Millionen aus. Der Verwaltungshaushalt betrifft die laufenden Ausgaben oder Einnahmen für den Unterhalt des gemeindlichen Vermögens. Der Vermögenshaushalt umfasst die Einnahmen oder Ausgaben für Investitionen – beispielsweise für den Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens oder Baumaßnahmen.

    Im Vermögenshaushalt sind die Ausgaben für Investitionen um knapp 1,3 Millionen Euro niedriger ausgefallen, als im Haushaltsplan vorgesehen, hieß es in der Sitzung. Dies ist zurückzuführen auf den Brandschutz, das Mehrfamilienhaus in Dillishausen, Grunderwerb und die Abwasserbeseitigung. Es wird keine Kreditaufnahme und Rücklagenentnahme notwendig sein. Als großer Posten zur Finanzierung der Ausgaben des Verwaltungshaushalts gilt die Gewerbesteuer. Diese stand mit 900.000 Euro zu Buche.

    Haushalt soll in kommender Sitzung verabschiedet werden

    Bürgermeister Fischer schlug vor, die Gewerbesteuer eventuell höher anzusetzen. Gemeinderat Josef Batzer empfahl, die Steuer zu belassen oder um nicht mehr als 100.000 Euro zu erhöhen. „Ich versuche, die Haushaltsplanung praxisnah zu gestalten“, sagte Fischer. In der nächsten Sitzung will das Gremium den Haushalt verabschieden.

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