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Spion am Lechfeld: Alfred Frenzel bringt in den 1950er-Jahren geheime Unterlagen in den Osten

Spionageaktion

Das Geheimradar Konrad auf dem Lechfeld

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    Auf dem Lechfeld wurde auch getestet, F104-Starfighter innerhalb kürzester Zeit per Raketenstart in die Luft zu bringen.
    Auf dem Lechfeld wurde auch getestet, F104-Starfighter innerhalb kürzester Zeit per Raketenstart in die Luft zu bringen. Foto: Militärgeschichtliche Sammlung Lechfeld

    Er brachte die noch junge Bundesrepublik an den Rand einer Krise: der Klosterlechfelder SPD-Bundestagsabgeordnete Alfred Frenzel. Er hatte in den 1950er-Jahren geheime Unterlagen in den Osten gebracht. Auf was genau der Spion ein Auge geworfen hatte, weiß Klaus Hager. Er war Leiter der Geophysikalischen Beratungsstelle des Jagdbombergeschwaders 32 auf dem Lechfeld. Als Wetterexperte wusste er auch von einer Geheimanlage, die im Verborgenen auf dem Flugplatz gebaut wurde.

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