Herr Egger, Sie haben die Musikrichtung Cosmic in den 1980er Jahren nach Österreich, Süddeutschland und in die Schweiz gebracht und wurden damit als DJ sehr erfolgreich. Aber wie wird man DJ, wenn man eigentlich gerade Architektur in Innsbruck studiert?
STEFAN EGGER: Ich hatte während des Studiums einen Nebenjob in einer Innsbrucker Disco, dort war ich für das Licht zuständig. Viel mehr als rot, grün, blau und in der Mitte eine Discokugel gab es damals nicht, das war nicht schwer. Als sich eines Tages der DJ krankmeldete, bat mich der Chef an diesem Abend, den Job am Mischpult zu übernehmen, er kümmerte sich ums Licht. Das war mein Start als DJ. Aber ich merkte beim Auflegen schnell, dass es mir zu wenig ist, immer nur ein Lied nach dem anderen abzuspielen. Deshalb fing ich bald an, Songs zusammenzumischen oder andere Versionen der Lieder abzuspielen. Das gefiel dem Publikum und mir.
Untermeitingen
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