Privatgrundbesitzer, die zuhause eine Zisterne bauen, erhalten von der Stadt Buchloe keine finanzielle Unterstützung.
Einen entsprechenden Antrag der FDP hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt. Oftmals werde zur Gartenbewässerung kostbares Trinkwasser verwenden, schilderte Stadtrat Thomas Reiter (FDP).
FDP fordert jährlichen Fördertopf in Höhe von 50.000 Euro
Der Antrag sah vor, einen städtischen Fördertopf in Höhe von jährlich 50.000 Euro einzurichten. Davon sollten Bürgerinnen und Bürger profitieren, die auf ihrem Privatgrund eine Zisterne bauen und das gesammelte Wasser zur Gartenbewässerung nutzen oder gar ins eigene Hausnetz einspeisen wollen.
Förderkreis in Buchloe zu gering
Wegen des geringen Förderkreises, nicht jeder Bürger sei Haus- und Grundbesitzer, und weil „diejenigen, die sich eine Zisterne einbauen wollen, das auch ohne Zuschuss tun“, wie Helmut Weiß (CSU) verdeutlichte, wurde der Antrag mit vier Für- und 17 Gegenstimmen abgelehnt.
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