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Warum Zisternenbauer in Buchloe kein Geld bekommen

Gegen Subventionen entschieden

Zisternenbauer in Buchloe gehen leer aus

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    Zum Gießen eignet sich aufgefangenes Regenwasser bestens. Den Zisternenbau will der Buchloer Stadtrat trotzdem nicht unterstützen.
    Zum Gießen eignet sich aufgefangenes Regenwasser bestens. Den Zisternenbau will der Buchloer Stadtrat trotzdem nicht unterstützen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert, dpa (Symbolbild)

    Privatgrundbesitzer, die zuhause eine Zisterne bauen, erhalten von der Stadt Buchloe keine finanzielle Unterstützung.

    Einen entsprechenden Antrag der FDP hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt. Oftmals werde zur Gartenbewässerung kostbares Trinkwasser verwenden, schilderte Stadtrat Thomas Reiter (FDP).

    FDP fordert jährlichen Fördertopf in Höhe von 50.000 Euro

    Der Antrag sah vor, einen städtischen Fördertopf in Höhe von jährlich 50.000 Euro einzurichten. Davon sollten Bürgerinnen und Bürger profitieren, die auf ihrem Privatgrund eine Zisterne bauen und das gesammelte Wasser zur Gartenbewässerung nutzen oder gar ins eigene Hausnetz einspeisen wollen.

    Förderkreis in Buchloe zu gering

    Wegen des geringen Förderkreises, nicht jeder Bürger sei Haus- und Grundbesitzer, und weil „diejenigen, die sich eine Zisterne einbauen wollen, das auch ohne Zuschuss tun“, wie Helmut Weiß (CSU) verdeutlichte, wurde der Antrag mit vier Für- und 17 Gegenstimmen abgelehnt.

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