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Zwischen Oper und AC/DC

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Zwischen Oper und AC/DC

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    Vorspielnachmittag
    Vorspielnachmittag Foto: Hanna Lutzenberger

    Groß war der Andrang beim Vorspielnachmittag der Lindenberger Jungmusiker. Der Vorsitzende der Jugendkapelle, Georg Triepel, freute sich über ein volles Haus. Zwischen den Vorträgen der Jungmusiker bedankte er sich bei den Ausbildern und den vielen fleißigen Helfern.

    Das Vororchester der Jugendkapelle Buchloe-Lindenberg eröffnete den Nachmittag schwungvoll mit dem Stück „Do-Re-Mi“ aus dem Musical „The Sound of Music“ und einem Medley mit Filmmusik aus „Fluch der Karibik“. In seiner Moderation freute sich der musikalische Leiter Jürgen Herrmann darüber, dass das Vororchester derzeit 21 Jungmusiker zählt. Der Zuwachs kommt vor allem aus den Bläserklassen der Mittelschule und dem Gymnasium Buchloe. Beim Bezirksmusikfest in diesem Jahr wird das Vororchester erstmals beim Wertungsspiel in der Grundstufe teilnehmen, erklärte Herrmann. Nach einer Zugabe des Vororchesters reihten sich die Einzelvorträge an. Lena Podhajsky zeigte bereits ihr gefälliges Spiel auf der Blockflöte. An der Querflöte brachten Mona Kratel und Sophia Stiegelmayr jeweils in Einzelvorträgen Stücke aus der Prüfungsliteratur der Stufe Bronze ausdrucksstark zu Gehör. Zudem zeigte Raffaela Schröder mit der Querflöte ihr musikalisches Können mit einer „Allemande“.

    Als weitere Gruppe betrat der Kinderchor Lindenberg unter der Leitung von Sophie Lutzenberger die Bühne. Die Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren fragten zunächst musikalisch danach, wer „die Kokosnuss geklaut hat“ und zeigten im zweiten Stück mit dem Titel „Alle Kinder lernen lesen“ auch selbst gebastelte Buchstaben ins erfreute Publikum. Bereits eine Etüde aus der Prüfungsliteratur der Stufe Silber trug Xenia Kratel solistisch überzeugend an der Trompete vor. Zudem zeigte sie beim Marsch aus der tragischen Oper „Norma“ von Vincenzo Bellini im Duett mit ihrem Ausbilder Jürgen Herrmann ein klangvolles Musizieren.

    Den Schluss übernahmen die Schlagzeuger mit viel Rhythmik zu bekannten Songs. Philip Weber ließ sein Können zu „Highway to Hell“ von AC/DC aufblitzen und Felix Reinschmidt brachte technisch überzeugend seine Interpretationen zu „Hella Good“ von No Doubt und „Son of a Preacher Man“ von Dusty Springfield auf das Drum-Set.

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