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20 Jahre Naturpark Tiroler Lech: Land fördert neue Projekte mit Milionensumme

20 Jahre Naturpark Tiroler Lech

Wie Tirol den letzten Wildfluss der Nordalpen schützen will

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    Der Tiroler Lech (hier fotografiert zwischen Stanzach und Weißenbach) gilt als letzter Wildfluss der Nordalpen. Jetzt wird weiter in Naturschutzprojekte rund um das Gewässer investiert. Was genau geplant ist, erklärt Naturpark-Geschäftsführerin Nora Schneider.
    Der Tiroler Lech (hier fotografiert zwischen Stanzach und Weißenbach) gilt als letzter Wildfluss der Nordalpen. Jetzt wird weiter in Naturschutzprojekte rund um das Gewässer investiert. Was genau geplant ist, erklärt Naturpark-Geschäftsführerin Nora Schneider. Foto: Benedikt Siegert

    Er formte einst die Landschaft, heute formt der Mensch ihn. Auf seinen 256 Kilometern ist der Lech an vielen Stellen nicht mehr das, was er mal war: Ein alpiner Wildfluss, der sich ausbreitet und sich selbst seinen Lauf bahnt. Denn 30 Kraftwerke und 24 Stauseen sind über die Jahre auf der deutschen Seite entstanden. In Tirol dagegen fließt der Lech von seinem Ursprung am Arlberg bis kurz vor Reutte noch weitgehend ungezähmt. Er gilt als letzter Wildfluss im nördlichen Alpenraum. Seit 20 Jahren hat der Tiroler Lech den Status als einer von fünf Naturparks.

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