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Alle fünf Jahre: Faschingsumzug in Steingaden Urspring. 35 Festwägen und Fußgruppen sind dabei.

Trubel auf den Straßen

Nur alle fünf Jahre: Faschingsumzug in Urspring

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    Urlaub am Lech – so könnte er aussehen.
    Urlaub am Lech – so könnte er aussehen. Foto: Stefan Fichtl

    Er war schon wirklich sehenswert, der Faschingszug durch den Steingadener Ortsteil Urspring, wie er zusammengestellt und organisiert war. Mindestens 35 Festwägen, Fußgruppen und was sonst noch alles aufgeboten wurde, kamen zum Einsatz. Und das ganz Besondere dabei ist, dass dieser Umzug sich nur alle fünf Jahre formiert. Er nimmt ordentlich die Geschehnisse oder besondere Ereignisse auf die Schippe oder sich einfach nur lustig.

    Alle machen mit

    Am Samstag traf man traf sich am Kohlgraben, dem Urspringer Spielplatz, um nach weiteren fünf Jahren wieder einmal den Faschingsumzug durchs Dorf ziehen zu lassen. Der ganze Ort schien sich auf diesen zu freuen und viele Maschkerer und Nichtmaschkerer aus der Gemeinde und der näheren oder weiteren Umgebung waren zum Mitmachen oder Zuschauen aufgefordert. Egal, ob große oder kleine Faschingsfreunde, ob mit dem Radl oder zu Fuß, alle machten mit. Vereine, Firmen, Oldtimer, Familien mit Bollerwagen, Musikgruppen, Stammtische mit dem Bulldog, alles war eingeladen und zum Mitfeiern aufgefordert. Eine anschließende Faschingsgaudi mit ordentlich Verpflegung gab es am Vereinsheim, wo noch anständig gefeiert wurde.

    Es ist nicht leicht, für jedes Fest das passende Gewand zu finden.
    Es ist nicht leicht, für jedes Fest das passende Gewand zu finden. Foto: Stefan Fichtl

    In Szene gesetzt hatten die Urspringer alles, was in den vergangenen fünf Jahren auf der Agenda stand. Angefangen vom Klimawandel über das Gaufest in der Wies, die Urspringer mussten ihre Kleidung jeweils passend aussuchen. Mal fuhren die Gokarts von einem Wagen, mal bot man einen Urlaub am Lech an oder es beschwerte sich der Urspringer Ficherei – halt nein, beim Faschingszug wird er „Biberverein“ genannt – und bat um Aufmerksamkeit. Und natürlich fehlten auch die großen Wägen mit der lauten und unüberhörbaren Musik, wie es die Jugend gerne hat, nicht beim Faschingszug. Alles in allem war es schön und das Wetter passte auch noch gut für die Faschingsgaudi, die man erst wieder in fünf Jahren sehen wird.

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