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Allgäuer Tracht: Füssen plant Sonder-Ausstellung 2021

Brauchtum im Allgäu

Allgäuer Tracht: Füssen plant Sonder-Ausstellung 2021

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    Am Gründungsort der Trachtenkultur im Füssener Land entstand diese Aufnahme: Maximilian Berger und Theresa Neumann auf der „Brücke“ im ehemaligen Fabrikgelände des heutigen Magnus-Parks. Die 1861 dort gegründete „Mechanische Seilerwarenfabrik Füssen“ (die späteren Hanfwerke) zog neben Einheimischen auch viele Arbeiter aus anderen Teilen Bayerns an. Darunter Burschen aus Hausham, Tölz und Miesbach, die ihre Tracht und ihre Liebe zum Schuhplatteln mit nach Füssen brachten – und hier Nachahmer fanden.
    Am Gründungsort der Trachtenkultur im Füssener Land entstand diese Aufnahme: Maximilian Berger und Theresa Neumann auf der „Brücke“ im ehemaligen Fabrikgelände des heutigen Magnus-Parks. Die 1861 dort gegründete „Mechanische Seilerwarenfabrik Füssen“ (die späteren Hanfwerke) zog neben Einheimischen auch viele Arbeiter aus anderen Teilen Bayerns an. Darunter Burschen aus Hausham, Tölz und Miesbach, die ihre Tracht und ihre Liebe zum Schuhplatteln mit nach Füssen brachten – und hier Nachahmer fanden. Foto: Thomas Rimili

    Es geht um mehr, als alte Lederhosen und Dirndl zu zeigen: „Sehnsucht nach Heimat – Trachtenkultur im Füssener Land“ heißt eine Sonderausstellung, die das städtische Museum mit den vier Füssener Trachtenvereinen im nächsten Sommer auf die Beine stellt und die das Füssener Kulturphänomen der Tracht aus vielen Blickwinkeln beleuchten will. Dazu kommt ein riesiges Rahmenprogramm. Mit im Boot ist die Trachtenkultur-Beratung des Bezirks Schwaben als Kurator der Ausstellung. Der Kulturausschuss bewilligte für die Ausstellung nun 23.000 Euro, zudem weitere 10.000 Euro für die Anschaffung von geeigneten Vitrinen.

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