Bei einer Fischereikontrolle am Illiasbergsee im Ostallgäu hat die Polizei am Mittwochmorgen einen Tierschutzverstoß aufgedeckt. Wie die Polizeiinspektion Füssen berichtet, hatte der 55-jährige Angler mehrere Fische gehältert. Die Tiere seien in einem sogenannten Setzkescher auf engstem Raum aufeinandergelegen und verendet.
Die Polizeibeamten stellten den Setzkescher sicher und zeigten den 55-Jährigen wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz an.

Hältern von Fischen: Strenge Regeln in Bayern
Für das Hältern von Fischen gelten im Bayerischen Fischereigesetz strenge Richtlinien. So ist es zum Beispiel verboten, Fische in einem zu kleinen Setzkescher zu halten. Die Dauer der Hälterung muss so kurz wie möglich erfolgen. Das Hältern von Fischen stellt für die Tiere eine unnötige Stresssituation dar. Falsches Hältern führt zudem häufig zum qualvollen Tod der Tiere.
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