Bei vielen unterschiedlichen Ereignissen konnte die Arche Noah Tierhilfe aus Seeg helfen. Das berichtete Vorsitzende Gisela Egner bei der Jahresversammlung. Mal war es ein entlaufener Hund, der Dank Auslesung des Chips und Nachfrage beim Tasso-Tierregister nach anderthalb Stunden wieder glücklich von seinem Besitzer in Empfang genommen werden konnte, mal eine Katze, die erst nach zehn Monaten wieder beim Besitzer landete, weil niemand daran gedachte hatte, sie auf einem Chip zu überprüfen. Der Verein rät deshalb dringend dazu, Tier chippen und registrieren zu lassen. Einen sehr schwierigen Hund konnte der Verein in die Schweiz vermitteln. Eine Mitarbeiterin brachte ihn selbst auf den neuen Platz, aufwendige Zollkontrolle inklusive. In der Schweiz gibt es bereits den Hundeführerschein, der nach Meinung der Arche Noah Tierhilfe auch zwingend in Deutschland eingeführt werden sollte. Einige schlechte Tierhaltungen konnten durch Beschlagnahmung von Hund und Katzen beendet und die Tiere auf gute Plätze vermittelt werden.
Seeg