Das alles muss unter einen Hut gebracht werden: Die vielfältigen Sport- und Freizeitnutzungen im Weidach, der Bau eines neuen Jugendzentrums sowie die berechtigten Anliegen der Anwohner, insbesondere was Verkehr, Stellplätze und Lärmschutz betrifft. Wie man dies erreichen kann, erläuterte Thomas Meusburger vom Kemptener Architekturbüro F64 den Füssener Stadträten am Dienstagabend. Er präsentierte eine Machbarkeitsstudie, die in Abstimmung mit den Vereinen und im Dialog mit den betroffenen Bürgern entstanden ist. Ein „episches Werk“, wie er anfangs sagte. Auf jeden Fall ein Werk, das nach Ansicht vieler Kommunalpolitiker vertieft behandelt werden muss: Sie lehnten es ab, eine Reihe daraus resultierender Beschlüsse sofort zu fassen. Stattdessen soll darüber in wenigen Wochen beraten werden. Schon jetzt ist aber klar, dass die Kommune einiges machen muss, um die Sportanlagen und noch geplante Angebote abzusichern.
Sport und Freizeit in Füssen