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Bahnübergang am Wiesele in Pfronten erhitzt weiter die Gemüter

Verkehr

Bahnübergang am Wiesele in Pfronten erhitzt weiter die Gemüter

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    Warnschild vor einem unbeschrankten Bahnübergang. Einen weniger soll es davon nach dem Willen der Gemeinde künftig in Pfronten geben.
    Warnschild vor einem unbeschrankten Bahnübergang. Einen weniger soll es davon nach dem Willen der Gemeinde künftig in Pfronten geben. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Die mögliche Auflassung des Bahnübergangs beim Gewerbegebiet Am Wiesele in Pfronten-Weißbach hat im Pfrontener Gemeinderat erneut für heftige Diskussionen gesorgt. Maria Settele beklagte sich in der Bürgerfragestunde darüber, wie sich Bürgermeister Alfons Haf in der vorangegangenen Sitzung über eine Informationsveranstaltung in Weißbach zu dem Thema geäußert hatte. Dass er dabei von einer „Desinformations-Veranstaltung“ sprach, habe ihr nicht gefallen. Klar sei doch, dass nach dem ersten auch der zweite Bahnübergang in diesem Bereich geschlossen werde. Lasse man die Bahnübergänge offen, würden nur wenige durch das Hupen der Züge beeinträchtigt, schließe man sie, dagegen viele. Die seien dann beispielsweise zu gefährlichen Umwegen mit dem Fahrrad über die Hauptstraße gezwungen.

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