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Berghütten im Tiroler Reintal erschließen: Auch die Füssener Hütte ist dabei

Tourismus in den Tannheimer Bergen

Die Berghütten im Reintal erschließen

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    Die Füssener Hütte soll wie weitere Berghütten im Reintal ans Abwassernetz angeschlossen und durch ein modernes Wasserkraftwerk mit Strom versorgt werden. Auch sollen Glasfaserkabel zu den Hütten gelegt werden.
    Die Füssener Hütte soll wie weitere Berghütten im Reintal ans Abwassernetz angeschlossen und durch ein modernes Wasserkraftwerk mit Strom versorgt werden. Auch sollen Glasfaserkabel zu den Hütten gelegt werden. Foto: Benedikt Siegert

    Kurz nach dem Parkplatz beim Gasthof Bärenfalle schlängelt sich ein beliebter Wanderweg durchs sieben Kilometer lange Reintal im Außerfern. An schönen Tagen sind dort hunderte Wanderer unterwegs, die hinauf zur Musauer Alm, Otto-Mayr-, Willi-Merkl- oder Füssener Hütte wollen. Griabig, urig sind die Hütten - und in Sachen moderner Infrastruktur vollkommen veraltet. Das soll sich jetzt ändern mit PRIM: Hinter dieser Abkürzung versteckt sich das „Projekt Reintal Infrastruktur Musau“. Ziel ist es, eine langfristige und nachhaltige Lösung für die Versorgung des Reintals mit Glasfaser, Strom und Abwasser zu schaffen. Geplant ist hierfür unter anderem ein modernes Wasserkraftwerk zur Energieversorgung. Mit im Boot ist die Stadt Füssen: Denn ihr gehört ungefähr die Hälfte des Tals, wie Ingenieur Thomas Wechner, der Verwalter des städtischen Grundbesitzes in Tirol, den Füssener Kommunalpolitikern erklärte. Die sprachen sich für eine Beteiligung der Stadt Füssen an dem millionenschweren Projekt aus. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Österreich und Tirol dieses Projekt mit Fördermitteln unterstützen.

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