Weil sie um eine stufenweise Anhebung der Gemeindezuschüsse gebeten hat, ist die Volkshochschule (VHS) Füssen derzeit in vielen Ortsgremien im Gespräch. Von derzeit 96 Cent pro Einwohner soll der Anteil der Kommunen im kommenden Jahr auf 1,50 Euro und ab 2026 auf 2 Euro pro Einwohner steigen. So einiges, was zu diesem Thema in den Räten gesagt wird, stößt den Mitstreitern dieser Bildungseinrichtung sauer auf. Etwa, wenn der Stadtrat Füssen fordert, die VHS solle „schlanker, wirtschaftlicher, attraktiver und insgesamt zukunftsorientierter aufgestellt werden“. Denn noch schlanker als von einem ehrenamtlich geführten Verein getragen und mit lediglich zwei hauptamtlichen Kräften ausgestattet, könne die VHS wohl kaum werden. Mit einer Geschäftsführerin und einer Mitarbeiterin sei die Einrichtung personell am Limit, betont deren Vorsitzender, der frühere Füssener Bürgermeister Paul Iacob.
Bildung für alle
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