Erstmals ein Gewinn in der Sparte Parken, ein positiver Trend in diesem Jahr bei der Forggensee-Schifffahrt – so manche gute Nachricht konnte Helmut Schauer, Leiter der Stadtwerke, zwar zuletzt vermelden(wir berichteten). Doch ein Damoklesschwert schwebt weiter über Füssen: Das Stichwort lautet Swap-Geschäfte. Die Stadt ist bekanntlich gegen eine Münchner Privatbank vor Gericht gezogen. Noch immer gibt es keine Entscheidung in dem Verfahren, weshalb drohende Verluste die Bilanz der Stadtwerke auch für 2018 trüben. Insgesamt geht es um mehr als drei Millionen Euro. In der Sitzung des Werkausschusses wurde nur am Rande erwähnt, dass nach wie vor drohende Verluste verbucht sind – die Kommunalpolitiker gingen jedoch nicht weiter darauf ein.
Füssen