Wohl nur sehr wenige wissen, dass sich bei Dietringen am Forggensee ein sogenanntes Toteisloch befindet. Doch um was handelt es sich dabei eigentlich? Der Füssener Naturkundler Richard Wismath klärt auf: So handelt es sich dabei um ein Relikt aus der letzten Kaltzeit, als sich vom damals noch existierenden Lech-Gletscher ein Eisblock abgelöst hat und als „Toteis“ mit Geröll und Geschiebe überschüttet wurde. Als später das Eis schmolz, blieb die steilwandige, kesselartige Hohlform eines Toteisloches zurück.
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