„Das Tolle am Bridge ist, dass man nicht vom Glück abhängig ist“, unterstreicht Brigitte Egger ihre Begeisterung für das Kartenspiel, das im 19. Jahrhundert in England erfunden wurde und in der Folge Anhänger in der ganzen Welt gefunden hat. So auch in Füssen, wo seit vielen Jahren – und jetzt muss man leider ein gängiges Klischee bedienen – zum überwiegenden Teil ältere Damen jeweils mittwochs von 18 bis 21 Uhr und freitags von 11 bis 13 Uhr im „Haus der Gebirgsjäger“ zusammenkommen, um Bridge zu spielen. „Ein königliches Spiel“, wie Waltraud Gebler sagt und es damit in etwa auf die gleiche Stufe stellt wie Schach oder Domino, denen in ähnlicher Weise eine gewisse Erhabenheit zugesprochen wird.
"Gehirn-Jogging"