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Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten zeigt Malerei und Objekte von Bonny Schmid-Burleson und Maria Daffner

Kunst im Dorfmuseum

Malerei und Objekte: Das bringt die neue Ausstellung im Pfannerhaus Roßhaupten

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    Bilder und Objekte von Bonny Schmid-Burleson und Maria Daffner zeigt das Dorfmuseum im Pfannerhaus in Roßhaupten in seiner nächsten Sonderausstellung.
    Bilder und Objekte von Bonny Schmid-Burleson und Maria Daffner zeigt das Dorfmuseum im Pfannerhaus in Roßhaupten in seiner nächsten Sonderausstellung. Foto: Bonny Schmid-Burleson/Maria Daffner

    Eine spannende Mischung ihrer Kunstwerke zeigen Maria Daffner und Bonny Schmid-Burleson ab kommendem Wochenende im Dorfmuseum Roßhaupten.

    Inspiriert von der Natur und von Träumen

    Die Inspiration für ihre Bilder erhält Daffner von der Natur, ihren Träumen und der endlosen Fantasie. Ausgehend von einer Idee oder einem Traum entwickeln sich die Arbeiten oft in eine ganz andere Richtung. Das Bild bekommt eine eigene Dynamik, die sie beflügelt und herausfordert. Sie arbeitet mit Acryl, Tusche und verschiedenen Stiften und Kreiden und bringt die Farbe auch mit Stempeln, Schablonen und alten Farbwalzen auf das Papier. Schicht für Schicht ändert sich das Bild, die Farbe durchdringt das Gedruckte und der Stift zeichnet weiter. Daffners Bilder sind nie ganz fertig, es liegt im Auge des Betrachters, Neues und Bekanntes zu entdecken. Seit einigen Jahren leitet sie Kunstprojekte für Kinder und Jugendliche bei querKunst in Kaufbeuren.

    Das Handwerkliche macht ihr Spaß

    Schmid-Burleson hat sich schon immer intensiv für die Kunst interessiert. Schon als junges Mädchen hat sie mit ihrer Tante Harriet gemalt und gezeichnet. Später beschäftigte sie sich mit Malerei, Töpferei, Radierungen und vor allem Textilkunst. Vor etwa sieben Jahren kam sie auf die Idee, ihre vielen persönlichen Sammelobjekte in kleinen Holzkästen auszustellen und so in Beziehung zueinander zu bringen. Die Kästen hatten zuerst einen eher spielerischen Charakter, wurden dann im Laufe der Zeit größer und komplexer, später dann auch wieder reduziert. Anfangs arbeitete sie mit kleinen Puppen, Spielsachen, getrockneten Blumen oder Gräsern, Knochen oder kleinen persönlichen Gegenständen wie Schmuck. Sehr viel Freude macht ihr dabei das Handwerkliche. Dabei geht es ja um Malen, Kleben, Fixieren, Schleifen, Klebeflächen vorbereiten und vieles mehr. Oft wird sie gefragt, woher sie all diese so verschiedenen Objekte hat: Die Puppen und kleinen Spielsachen sind meist aus der Kindheit, ihrer eigenen oder der ihrer Kinder. Manche Sachen fand sie auf dem Flohmarkt. Die Knochen und Federn sind Fundsachen. In der Ausstellung zeigt sie Objekte aus allen Phasen, vom Spielzeug bis zu Knochen und Federn.

    Info: Die Vernissage beginnt am Freitag, 4. Juli, um 19.30 Uhr. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 20. Juli jeden Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Das Dorfmuseum ist während der Ausstellung geöffnet. Weiter Infos finden Sie hier

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