Diese Baustelle ist keine wie jede andere. Das liegt nicht nur daran, dass das Kraftwerk Weißhaus das größte und wichtigste ist, das die Elektrizitätswerke Reutte (EWR) betreiben. Fast 21.000 Haushalte kann es dank Wasserkraft mit Strom versorgen. Doch nicht nur diese Tatsache macht das EWR-Projekt besonders. Denn für die Arbeiten geht es hinein in einen 3,7 Kilometer langen Druckstollen. Den Weg dorthin müssen die Experten mit Fahrrädern oder Spezialgerät zurücklegen. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. So sind laut den EWR bereits Sonderalarm-Pläne mit den Rettungsorganisationen besprochen worden, sollte es zu Notfällen im Stollenloch kommen.
Modernisierung an der Grenze zum Allgäu