Der Inhaber des östlich des Schwaltenweihers auf 905 Metern Höhe liegenden Landhotels mit seinem beeindruckenden Ausblick auf die Berge möchte mit An- und Erweiterungsbauten mehr Kapazitäten für Urlauber und Gäste schaffen. „Seit einem Jahr begleiten wir das mit“, erinnerte Bürgermeister Franz Erl an die gründliche Planungsphase. So wurde in der Zeit der Plan für ein Energiehaus fallen gelassen. Zudem soll die Terrasse verkleinert und eine Holzverschalung angebracht werden. Ernst Höbel von der EH Projekt- und Planungsgesellschaft stellte die neueste Planung vor. So wird die Küche nach Norden hin erweitert, die Rezeption nordseitig und der Eingang ostseitig angeordnet. Ein neues Restaurant kommt dazu, die bestehende Terrasse soll eingehaust und das Flachdach begrünt werden. Im Untergeschoss wird ein neuer Ruheraum angebaut, der nicht überdacht wird. Komplettiert wird der Wellnessbereich durch einen neuen, zweiten Swimmingpool. Besonders markant und in einer Reihe werden drei mal sechs Gästeappartements östlich und etwas tiefer als das bestehende Hotel errichtet. Sie ducken sich förmlich in den Hang und sind von der nördlich gelegenen Straße nicht zu sehen. Darüber entstehen drei Gästechalets, von denen zwei als Betriebsleiterwohnungen dienen sollen. Keine Erweiterung werden höher als der Bestand, versicherte Höbel.
Rückholz