Es könnte gut sein, dass Willy Michls „Isarflimmern“ Pate gestanden hatte. Immerhin kannte Hubert Endhardt den Münchener Liedermacherkollegen persönlich, als er mit den anderen Gründervätern und -müttern beschloss, die neue Filmkunstreihe in Füssen „Lechflimmern“ zu nennen. Nach nun genau 30 Jahren ist der Titel im südlichen Ostallgäu und darüber hinaus zu einer Marke geworden, der so mancher blind vertraut. Auch wenn sie manchmal Provokantes oder Anspruchsvolles enthält, das nicht jedem gefällt. Streifen des Dänen Lars von Trier wie „Antichrist“ zum Beispiel waren immer für Diskussionen gut. Aber die wollte man ja auch haben. Doch zurück zu den Anfängen. Zurück ins Jahr 1992.
Filmkunst