Eine Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Eisenberg zu einer Feuerlöschübung hat regen Anklang gefunden. Der Abend begann mit einem theoretischen Teil im Obergeschoss des Feuerwehrhauses. Anschaulich demonstrierte der stellvertretende Kommandant Thomas Schrade mit kleinen Filmausschnitten, wie schnell sich aus einer kleinen Glut ein Flammeninferno in einem Wohnraum entwickeln kann. Anhand eines Handouts wurden die verschiedenen Brandsituationen sowie das richtige Verhalten im Brandfall durchgesprochen. Gerne beantworteten Vorsitzender Robert Fritz und Kommandant Christoph Kössel alle Fragen zum Thema Schaum-, Pulver- und Meterinlöscher. Sie berieten, was man ohne Eigengefährdung selber löschen kann – und wann man sofort über die Notrufnummer 112 Hilfe anfordern sollte. Im Ernstfall gelte es, Ruhe zu bewahren, der Leitstelle alle Fragen zu beantworten und nicht in Panik zu früh aufzulegen – „die Leitstelle beendet das Gespräch“ – erklärte Schrade.
Eisenberg