Aller Widerstand und alle Appelle des Marktgemeinderates Nesselwang haben, wie erwartet, nichts genützt: Die Regierung von Schwaben hat jetzt schriftlich mitgeteilt, dass ein Flüchtlingsheim, wie vom Antragsteller beantragt, in Betrieb gehen wird, erklärte Bürgermeister Pirmin Joas im Kommunalparlament. Die Ratsmitglieder hatten es zuvor abgelehnt, dass ein früheres Einzelhandelsgebäude an der Hauptstraße als Übergangswohnheim für 28 Flüchtlinge genutzt werden kann. Denn sie befürchten, dass dort ein sozialer Brennpunkt entsteht.
Widerstand gegen Nutzung