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Fuchsräude im Ostallgäu: Kranke Füchse müssen geschossen werden - Krankheit nicht so einfach behandelbar

Ein Viertel der Füchse betroffen

Im Ostallgäu grassiert die Fuchsräude: Warum heilen statt schießen keine Option ist

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    Viele Füchse im Ostallgäu sind mit der Räude infiziert. Der Bestand muss nun reguliert werden.
    Viele Füchse im Ostallgäu sind mit der Räude infiziert. Der Bestand muss nun reguliert werden. Foto: Peter Roth (Symbolfoto)

    Räude ist für Füchse eine sehr qualvolle Krankheit. Dabei gräbt sich die Sarcoptes-Milbe unter die Haut und löst Entzündungen aus. Die betroffenen Stellen jucken stark. Den Tieren fallen die Haare aus. Schreitet die Krankheit voran, ist durch das fehlende Fell keine Thermoregulation mehr möglich. Die Tiere sind irgendwann so geschwächt, dass sie keine Nahrung mehr suchen können. "Sie leiden Wochen oder gar Monate und sterben jämmerlich", sagt Jörg Pauly, Vorsitzender der Kreisgruppe Füssen des Bayerischen Jagdverbandes (BJV). Aus Sicht des Tierschutzes sei es deshalb geboten, räudekrankes Wild von seinen Leiden zu erlösen.

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