Normalerweise lässt unsere Zeitung ja einem neuen Bürgermeister 100 Tage Zeit, ehe sie mit ihm ein erstes Fazit zieht. Aber mal ehrlich: Wie „normal“ ist das Amt eines Rathaus-Chefs in Füssen schon? Vergnügungssteuer muss man dafür jedenfalls nicht bezahlen. Wer auch immer diesen Posten antritt, steht vor vielfältigen Herausforderungen – und wohl auch vor deutlich größeren als die meisten seiner Kollegen in der Region. Daher kann man auch schon nach zwei Monaten mal nachfragen: Wie geht’s Ihnen, Herr Eichstetter? Überraschend gut, lässt sich das Gespräch zusammenfassen: „Ich habe es noch keine Sekunde bereut. Im Gegenteil: Es ist das eingetreten, was ich mir erhofft habe“, sagt der 35-Jährige trotz eines gewaltigen Arbeitspensums, das er in seinen ersten Wochen als Bürgermeister absolviert hat.
Die ersten Wochen im Amt